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Incubus
Incubus live im Jahr 2007Gründung 1991 Genre Alternative Rock, Funk Metal Website http://www.enjoyincubus.com Gründungsmitglieder Gesang/Percussion Brandon Boyd (seit 1991) Gitarre/Gesang Mike Einziger (seit 1991) Bass/Gesang Dirk Lance (1991-2003) Schlagzeug/Percussion Jose Pasillas (seit 1991) Aktuelle Besetzung Lead-Gesang,
Rhythmus-Gitarre,
PercussionBrandon Boyd (seit 1991) Lead-Gitarre, Klavier,
Background-GesangMike Einziger (seit 1991) Schlagzeug, Percussion Jose Pasillas (seit 1994) Turntables, Keyboard Chris Kilmore (seit 1998) E-Bass, Background-Gesang Ben Kenney (seit 2003) Ehemalige Mitglieder Turntables Gavin Koppell (DJ Lyfe) (1995-1998) E-Bass Dirk Lance (1991-2003) Incubus ist eine US-amerikanische Rock-Band aus Calabasas, Kalifornien, die 1991 gegründet wurde. Ihr Musikstil war anfangs eine Mischung aus Funk Metal und Crossover, die an den Sound von Bands wie den Red Hot Chili Peppers, Primus und Mr. Bungle erinnerte. Heute orientiert sie sich eher an Alternative Rock. Die Band gründete die Stiftung „Make Yourself Foundation“, um Geld an gemeinnützige Stiftungen zu spenden.
Inhaltsverzeichnis
Bandgeschichte
Die Band wurde 1991 von Brandon Boyd (Gesang), Mike Einziger (Gitarre), Alex „Dirk Lance“ Katunich (Bass) und Jose Pasillas II (Schlagzeug) gegründet. 1995 erschien das Debütalbum Fungus Amongus. 1996 traf Incubus auf Gavin Koppel aka „DJ Lyfe“, der die Auffassung vertrat, den Sound von Incubus mit Hip-Hop-Elementen ausbauen zu können. Die Band ging auf das Experiment ein und im selben Jahr erschien die EP „Enjoy Incubus“ mit neuen Versionen der Songs „You will be a hot dancer“, „Shaft“, „Take Me to Your Leader“ und „Hilikus“. Außerdem mit den neuen Stücken „Version“ und „Azwethinkweiz“.
1997 konnten Incubus der Verfilmung des Kult-Comics „Spawn“ den Song „Familiar“ als Soundtrack beisteuern und im selben Jahr nahm die Band schon ihre neue Platte „S.C.I.E.N.C.E.“ auf. Der Sound war nun mehr und mehr von Metal, Funk und Hip-Hop geprägt und zeigte die Experimentierfreudigkeit der Musiker. Mike Einziger setzte sich als Ziel, Sounds zu kreieren, die untypisch für Gitarren sind, wobei er sich vom Sound der Elektromusikerin Björk inspirieren ließ. DJ Lyfe baute immer mehr Hip-Hop-Samples in die Songs ein und die Turntables wurden ein fester Bestandteil des Incubus-Klangs.
„S.C.I.E.N.C.E.“ enthielt nach seiner Fertigstellung Funkmetalstücke wie „New Skin“ und „A Certain Shade of Green“, reinen Funk wie „Summer Romance (Anti-Gravity Love Song)“ und Hip-Hop-Instrumentalstücke wie „Magic Medicine“.
1998 trennte sich Incubus aus persönlichen Gründen von Gavin „DJ Lyfe“ Koppel und besetzten seinen Platz mit DJ Chris Kilmore, einem langjährigen Freund der Band, der sich schnell in die Band einfügte und ein festes Mitglied von Incubus wurde.
Ein Jahr später veröffentlichte die Band das Album „Make Yourself“. Die ersten beiden Single-Auskopplungen „Stellar“ und „Pardon Me“ sind sehr erfolgreich, als wahre Hitsingle des Albums entpuppt sich jedoch erst die 2001 veröffentlichte Single „Drive“, die es bis in die Top 10 der Billboard Charts schafft und Incubus den Weg in den Mainstream ebnet.
Im Juni 2001, als die Band in Deutschland nur Insidern bekannt war, traten sie auf dem Abifestival in Lingen/Ems auf.
Noch im gleichen Jahr erschien das Album „Morning View“, welches sofort auf Platz 2 der US-Album-Charts landete und die Band insgesamt ruhiger, wenn auch nicht weniger experimentell zeigt.
Im Juni/Juli 2003 ging Incubus zum ersten Mal mit Ben Kenney auf Tour, der als Ersatz für Alex Dirk Lance Katunich kam, von dem sich die Band im April getrennt hatte. Kenney hatte zuvor bei The Roots Gitarre gespielt und kannte einige Bandmitglieder von Incubus über deren „Time Lapse Consortium“-Projekt. Er selbst spielt auf seinen Soloalben neben Bass und Gitarre auch Schlagzeug und singt.
2004 erschien das Album „A Crow Left of the Murder…“, dem jedoch im Gegensatz zu den beiden Vorgängern eine Hitsingle fehlt. Vor allem in Sachen Songtexte hat sich die Band stark weiterentwickelt. So wird so stark wie auf keinem Incubus-Album zuvor auch politisch Stellung bezogen, das entsprechende Stück „Megalomaniac“ erhält eine Grammy-Nominierung als beste „Hard Rock Performance“. Im selben Jahr erschien auch die Live-DVD „Incubus – Alive at Red Rocks“.
Im Frühjahr 2005 spielte die Band auf vielen Festivals in Europa (Rock am Ring, Rock im Park, Aerodrome, Frequency). Mitte des Jahres wurde der Soundtrack zu dem Kinofilm „Stealth“ veröffentlicht, zu dem Incubus unter anderem drei neue Songs („Make a Move“, „Admiration“, „Neither of Us Can See“) beisteuert.
Im September 2006 wurde die nächste Single „Anna Molly“ vorgestellt, am 24. November folgte das neue volle Album „Light Grenades“. Im Jahr 2007 wurden dann auch die nächsten Singleauskoppelungen „Dig“, „Love Hurts“ und „Oil and Water“ vorgestellt. Der Song "Drive" wurde auch auf dem O.S.T zu Film "Surf's up" (Könige der Wellen) veröffentlicht.
Im Sommer 2008 spielten sie erneut auf dem bekannten Rock-am-Ring-Festival in Deutschland, bei dem ihr Auftritt live auf MTV übertragen wurde.
Momentan befindet sich die Band wieder im Studio um ein Best-of-Album aufzunehmen, welches im Frühling 2009 erscheinen soll. Brandon Boyd gab kurz vor Weihnachten in einem Video auf der offiziellen Homepage der Band bekannt, dass neben ihren größten Hits auch bisher unveröffentlichte Stücke erscheinen werden.
Diskografie
Alben
Veröffentlichung Titel Chart-Positionen US UK DE AT CH 1. November 1995 Fungus Amongus (2000 von Sony wiederveröffentlicht) 116 – – – – 9. September 1997 S.C.I.E.N.C.E. – – – – – 26. Oktober 1999 Make Yourself 47 – 56 30 45 23. Oktober 2001 Morning View 2 15 27 38 59 3. Februar 2004 A Crow Left of the Murder 2 6 2 8 10 28. November 2006 Light Grenades 1 52 19 16 23 Singles
Veröffentlichung Titel Album Chart-Positionen US UK DE AT CH 1998 Pardon Me Make Yourself – 61 – – – 1999 Drive 9 40 80 – 85 2000 Stellar – – – – – 2000 Wish You Were Here Morning View 60 27 – – 45 2001 Warning – – – – – 2001 Nice to Know You – – – – – 2001 Are You In? – 34 72 – – 2003 Megalomaniac A Crow Left of the Murder 55 23 70 – – 2004 Talk Shows on Mute – 43 – – – 2006 Anna Molly Light Grenades 66 197 – – – 2007 Dig 94 – 71 66 – 2007 Love Hurts – – 29 12 46 2007 Oil and Water – – – – – Sonstiges
Veröffentlichung Titel Chart-Positionen US UK DE AT CH 7. Januar 1997 Enjoy Incubus (EP) – – – – – 22. August 2000 When Incubus Attacks (EP) 41 – – – – 11. Dezember 2001 When Incubus Attacks Vol.2 (DVD) – – – – – 28. Mai 2002 The Morning View Sessions (DVD) – – – – – 23. November 2004 Alive at Red Rocks (DVD) – – – – – 27. November 2007 Look Alive Documentary/Live DVD (DVD) – – – – – Weblinks
- Offizielle deutsche Website
- Offizielle Webpräsenz (englisch)
- Incubus bei laut.de
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