- Eisstadion Biel
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Eisstadion Biel Daten Ort Biel/Bienne, Schweiz Koordinaten (587601 / 222455)47.1529444444447.2751388888889Koordinaten: 47° 9′ 10,6″ N, 7° 16′ 30,5″ O; CH1903: (587601 / 222455) Eigentümer Stadt Biel/Bienne Eröffnung 1973 Kapazität 7'000 (davon 3'000 Sitzplätze) Verein(e) EHC Biel (seit 1973)
Das Eisstadion Biel (franz.: Patinoire) ist das Eishockeystadion der Stadt Biel. Es ist seit seiner Fertigstellung im Jahre 1973 die Heimstätte des EHC Biel.
Nebenbei finden im und beim Stadion noch andere Anlässe wie Spiele der Schweizer Eishockeynationalmannschaft oder der Bieler 100-km-Lauf statt.
Inhaltsverzeichnis
Geschichte
Da in Biel der Zuspruch für ein neues, gedecktes Eisstadion zunahm und das offene Eisfeld, sowie die Infrastruktur nicht mehr für einen Club in der Grösse des EHC Biel würdig war unternahm der damalige Präsident des EHC Willy Gassmann die Initiative. Schlussendlich gelang es ihm auch das Stimmvolk von der Idee zu überzeugen und so stand dem Baubeginn im Jahre 1971 nichts mehr im Wege. Als Standort wurde das Bözingenfeld gewählt, welches etwas westlich der Stadt lag. Kleinere Verzögerungen führten dazu, dass das Stadion erst mit ca. 3 Monaten Verspätung eröffnet werden konnte und der EHC Biel etwas länger in Lyss im Exil bleiben musste. Zum Auftakt der Rückrunde fanden dann 3'000 Zuschauer den Weg in das neue, hochmoderne Stadion und sahen ein 3:3 Unentschieden gegen den HC Davos.
Internationale Premiere feierte das Stadion am 20. Januar 1973 mit dem Länderspiel Schweiz-Rumänien (2:3), welchem 4'000 Zuschauer beiwohnten. Mit dem Erfolg des EHC stieg auch die Auslastung der Halle, welche ihren Höhepunkt am 22. November 1975 erreichte, als 9'411 begeisterte Zuschauer das Derby des Aufsteigers gegen den Kantonsrivalen SC Bern (4:3) verfolgten.
Im Jahre 1999 durfte das Eisstadion dann die bekannte Rapgruppe Wu-Tang Clan beherbergen. Dem Konzert wohnten 3'000 Zuschauer bei.
Aus Sicherheitsgründen und einigen kleineren baulichen Massnahmen wurde die Kapazität nach und nach auf 7'000 reduziert. Als bisher letzte bauliche Massnahme wurde im Stadion im Jahre 2004 eine zweistöckige VIP-Lounge eingebaut, in welcher sich die Sponsoren und Donatoren die Spiele anschauen können.
Zukunft
Die Zukunft des Stadions sieht eher düster aus. Es vermag weder infrastrukturell noch sicherheitstechnisch mit den heutigen Anforderungen mitzuhalten. Als negativer Höhepunkt löste sich im Sommer 2005 gar eine Platte aus der Decke und fiel zu Boden. Als Sofortmassnahme wurde ein Netz unter die Decke gespannt, welches weitere solche Fälle verhindern soll.
Am 9. Dezember 2007 stellte sich das Bieler Stimmvolk hinter den Bau neuer Sportstadien: Die Stadt erhält damit voraussichtlich bis zum Jahr 2011 drei neue Arenen für Fussball (6'000 Plätze, auf 10'000 Plätze erweiterbar), Eishockey (7'000 Plätze, 2'500 Steh- und 4'500 Sitzplätze) und Curling.
Für das 7'000 Zuschauer fassende Eishockeystadion und eine Curlinganlage sind Kosten von 46,5 Millionen Franken vorgesehen. Dazu kommt der Bau von drei Aussensportplätzen sowie der Rückbau der bestehenden Kunsteisbahn und der Curlinghalle.
Siehe auch
Weblinks
Stadien der NLA-Clubs 2010/11Eisstadion (EHC Biel) | PostFinance-Arena (SC Bern) | Diners-Club Arena (Rapperswil-Jona Lakers) | Hallenstadion (ZSC Lions) | Bossard Arena (EV Zug)| Ilfishalle (SCL Tigers) | Resega (HC Lugano) | Kolping Arena (Kloten Flyers) | Patinoire de Saint-Léonard (Fribourg-Gottéron) | Vaillant Arena (HC Davos) | La Valascia (HC Ambrì-Piotta) | Les Vernets (HC Servette Genève)
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