Eiweiler (Nohfelden)

Eiweiler (Nohfelden)
Eiweiler
Ortsteil von Nohfelden
Ortswappen von Nohfelden-Eiweiler
Koordinaten: 49° 33′ N, 7° 1′ O49.5545617.015271390Koordinaten: 49° 33′ 16″ N, 7° 0′ 55″ O
Höhe: 390 m ü. NN
Fläche: 8,65 km²
Einwohner: 675 (2004)


Eiweiler ist ein Ortsteil von Nohfelden im Saarland mit 675 Einwohnern (Stand: 2004) auf 865 ha Fläche.

Geschichte

Nördlich von Eiweiler verläuft eine Römerstraße, die auf frühe Besiedlung des Gebietes hinweist. Die erste urkundliche Erwähnung stammt aus dem Jahr 1218 - Iwilre wird hier als Eigentum des Simon von Montclair aufgeführt. Ein schriftliches Zeugnis von 1308 weist die Namensform Eywilre auf. Die Kirche und Pfarrei wurden 1330 im Landkapitel von Merzig, das zum Erzbistum Trier gehörte, erwähnt. Ab 1375 gehörte Eiweiler zur Herrschaft Schwarzenberg und später zu Dagstuhl. 1817 wurde es dem Fürstentum Birkenfeld zugeschlagen, um die gewünschte Zahl von 20 000 Einwohnern voll zu machen.

Lage und Verkehr

Eiweiler, dessen Name wahrscheinlich auf das Wort Eiche zurückgeht, liegt auf einer Höhe von 390 über NN am südlichen Rand des Peterbergs. Der Eiweilerbach mündet in den Borsbach und dieser wiederum in die Prims. Alle anderen Ortsteile Nohfeldens gehören zum Flussgebiet der Nahe.

Lange war der Ort sehr abgeschieden; erst 1886 wurde ein Weg, der über die Wasserscheide zwischen Nahe und Prims führte, angelegt, und fast weitere hundert Jahre später erst wurde dieser Weg in eine Fahrstraße umgewandelt. Vor dieser Änderung war Eiweiler nur von Primstal her anfahrbar.

Weblinks


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