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Elberfelder Hütte
DAV Hütte Kategorie ILage Hinteres Gößnitztal; Kärnten, Österreich; Talort: Heiligenblut Gebirgsgruppe Schobergruppe Geographische Lage 46° 58′ 40″ N, 12° 45′ 37″ O46.97777777777812.7602777777782346Koordinaten: 46° 58′ 40″ N, 12° 45′ 37″ O Höhenlage 2.346 m ü. A. Besitzer Sektion Elberfeld Erbaut 1928 Hüttentyp Hütte Übliche Öffnungszeiten Mitte Juni bis Mitte September Beherbergung 12 Betten, 44 Lager, 5 Notlager Winterraum 5 Lager Weblink Homepage Hüttenverzeichnis OeAV DAV Die Elberfelder Hütte ist ein alpine Schutzhütte des Deutschen Alpenvereins in der Schobergruppe in den Österreichischen Alpen.
Das Schutzhaus liegt in 2.346 m Höhe im hinteren Gößnitztal und wird von Ende Juni bis Mitte September bewirtschaftet. Die Hütte befindet sich im Arbeitsgebiet der Sektion Wuppertal des Deutschen Alpenvereins. Die Sektionen Siegburg und Recklinghausen sind ebenfalls am Betrieb des Hauses beteiligt.
Inhaltsverzeichnis
Zustiege
- Von Heiligenblut aus über den Elberfelder Weg durch das Gößnitztal in 4 bis 5 Stunden
- Von Heiligenblut über die Langtalseen in 6 Stunden
Touren
Gipfeltouren
- Roter Knopf, 3.281 m ü. A.. Auf den zweithöchsten Gipfel der Schobergruppe in 3½ Stunden.
- Böses Weibl, 3.119 m ü. A.. Über den Wiener Höhenweg in 3 Stunden.
- Kreuzkopf, 3.103 m ü. A.. Gehzeit 2½ Stunden.
- Glödis, 3.206 m ü. A.. Gehzeit: 5½ Stunden
Übergänge
Die Elberfelder Hütte liegt am Wiener Höhenweg, der vom Iselsberg zum Glocknerhaus führt. Die benachbart gelegenen Hütten sind wie folgt erreichbar:
- Zur Adolf-Noßberger-Hütte führt ein Übergang im Rahmen des Wiener Höhenwegs über die Hornscharte (2.958 m ü. A.), der 4 Stunden Gehzeit in Anspruch nimmt.
- Ebenfalls über den Wiener Höhenweg ist die Glorerhütte in der Glocknergruppe in 4–5 Stunden über den Kesselkeessattel und das Peischlachtörl erreichbar.
- Über die südlich der Hütte gelegene Gößnitzscharte (2.737 m ü. A.) zur Lienzer Hütte in 2–3 Stunden.
- Über das Leibniztörl (2.591 m ü. A.) in 6 Stunden zur Hochschoberhütte.
Geschichte
Die Elberfelder Hütte wurde im Jahr 1928 erbaut. In den Jahren 1982 und 1983 wurde die Hütte bedingt durch einen Lawinenschaden renoviert und erweitert. 2005 fanden Ausbesserungsarbeiten an der Fassade und dem Dach statt.[1]. Die Hütte verfügt über ein eigenes Wasserkraftwerk zur Energieversorgung und wird per Hubschrauber versorgt.
Benannt ist das Haus nach dem Wuppertaler Stadtteil Elberfeld.
Einzelnachweise
Literatur
- Alpenvereinskarte 41 Schobergruppe. Deutscher Alpenverein, München 2005.
Weblinks
Kategorien:- Schutzhütte des Deutschen Alpenvereins
- Alpenhütte (Kärnten)
- Schobergruppe
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