Elisabethinnen

Elisabethinnen

Der Orden der Elisabethinen (Ordo Sorores Hospitalariae Sanctae Elisabethae T. O. S. Francisci / Akronym: OSE) ist ein katholischer Frauenorden päpstlichen Rechts, der in der Krankenpflege tätig ist. Er gehört zur großen Familie der Franziskaner-Tertiaren.

Alle Elisabethinen-Kongregationen gehen auf die Gründerin Apollonia Rademacher zurück, die ihr erstes Hospital [1] in Aachen errichtete. Am 13. August 1622 wurde sie in Aachen zur Gasthausmeisterin des Armenspitals ernannt. Benannt ist der Orden nach der heiligen Elisabeth. Die Elisabethinen unterhalten Niederlassungen in Aachen, Bad Kissingen, Graz (1693), Klagenfurt (1710), Linz, Luxemburg, Straubing, Neuburg an der Donau, und Wien (1709), in Cieszyn (Teschen/Polen), Jablunkov, Prag, Brno, Bratislava, Budapest und Humboldt/Sask in Kanada. Sie widmen sich dem Gottesdienst am Nächsten, besonders den Kranken, Armen und Bedürftigen. An den meisten Standorten betreiben sie modernste Krankenhäuser.

Referenzen

  1. Pressemitteilung Missio feiert mit Elisabethinen 100-jähriges Jubiläum

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