Ernst-Ludwig-Schule Bad Nauheim

Ernst-Ludwig-Schule
Schulform	Gymnasium
Gründung	1905
Ort	Bad Nauheim
Land	Hessen
Staat	Deutschland
Koordinaten	50° 21′ 43,6″ N, 8° 44′ 50,9″ O50.3621111111118.7474805555556Koordinaten: 50° 21′ 43,6″ N, 8° 44′ 50,9″ O
Träger	Wetteraukreis
Schüler	1.496 (Stand: 27. Okt. 2009)
Lehrer	112 (Stand: 1. Aug. 2008)
Leitung	OStD´in Brigitte Jung-Hengst
Website	www.ernst-ludwig-schule.de

Die Ernst-Ludwig-Schule (kurz: ELS) ist ein Gymnasium in Bad Nauheim. Es wurde im Jahre 1905 als Höhere Bürgerschule gegründet und erhielt im Jahre 1909 den Namen Ernst-Ludwig-Schule nach dem damaligen Großherzog Ernst-Ludwig von Hessen Darmstadt. 1914 wurde die Schule in eine Großherzogliche Realschule umgewandelt. 1921 schließlich wurde sie zur Oberrealschule, dem späteren Gymnasium. Seit 1986 befindet sich die Schule in ihrem neuen Gebäude am Solgraben.

Seit dem Schuljahr 2007/2008 ist die ELS eine Schule mit verlässlichem Ganztagsangebot. Sie beherbergt mehr als 1.500 Schüler.

Das Schulprofil zeichnet sich unter anderem durch eine Bläser-/Streicherklasse (Jahrgangsstufen 5 und 6) sowie einen bilingualen Zweig (ab Jahrgangsstufe 7) aus.

Neben zahlreichen Arbeitsgemeinschaften wie zum Beispiel der Betreuung des Schulgartens oder den Arbeiten am Jahrbuch bietet die Schule auch eine Mediation an.

Das Engagement der Schüler zeigt sich nicht nur in vielen Orchester-, sondern auch Musicalaufführungen:

• 1986: Joseph von Andrew Lloyd Webber
• 1990: John von Martin Stock (Uraufführung)
• 1993: Oliver! von Lionel Bart
• 1997: Der Mann von La Mancha von Mitch Leigh, Dale Wasserman und Joe Darion

Ebenfalls wurden an der Ernst-Ludwig-Schule die Werke Cats von Andrew Lloyd Webber (2008) und die Oper Hänsel und Gretel von Engelbert Humperdinck (2010) aufgeführt.

Auch in landes- und bundesweiten Wettbewerben werden immer wieder Erfolge erzielt, beispielsweise im Mathematik-Wettbewerb des Landes Hessen in der Jgst. 8 (drei Landessieger, davon einmal der erste Platz), dem Mathematik-Wettbewerb 11 (ein Landessieger), der Mathematik-Olympiade (einen dritten Platz und eine Anerkennung in der Bundesrunde) oder dem Bundeswettbewerb Mathematik (zweimal den ersten Preis in der zweiten Runde).