- Erwin Tochtermann
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Erwin Tochtermann (* 23. Februar 1930 in München-Schwabing) ist ein deutscher Journalist und Publizist.
Inhaltsverzeichnis
Leben
Erwin Tochtermann war 38 Jahre lang von 1960 bis 1998 bei der Süddeutschen Zeitung (SZ) als Reporter und insbesondere Gerichts-Berichterstatter tätig.
Die Arbeitsgemeinschaft Strafrecht des Deutschen Anwaltvereins (DAV) ehrte den 76-jährigen am 11. November 2006 in Dresden mit dem Preis „pro reo“ für sein journalistisches Lebenswerk. Er habe[1]
„Maßstäbe für eine seriöse, faire, präzise, aber zugleich lebendige und menschlich einfühlsame Berichterstattung aus dem Gerichtssaal gesetzt.“
– Werner Leitner, Vorsitzender der DAV-AG Strafrecht
Der heute im Chiemgau lebende Tochtermann trat Ende 1998, wenige Wochen vor seinem 69. Geburtstag, in den Ruhestand. Von Helmut Kerscher, dem gegenwärtigen SZ-Berichterstatter höchstrichterlicher Urteile des BGH und BVerfG, wird seine Stilistik hervorgehoben, die "klar, bildhaft und prägnant" sei und damit literarischen Maßstäben standgehalten habe.[2]
Werke (Auswahl)
- Die Leichen im Keller der bayerischen Justiz. Vorwort von Gerhard Mauz, München 1983
- Oiß wos Recht is ! Kurzgeschichten aus dem Münchner Stadtanzeiger[3], Mit Illustrationen von Reiner Zimnik. München 1982
- Der Kiebitz unterm Watschenbaum, München 1969
Weblinks
- Literatur von und über Erwin Tochtermann im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek und auf anderen Websites
Quellen
- ↑ http://anwaltverein.de/interessenvertretung/archiv-2007/archiv-2006/2006-41 Den Ehrenpreis pro reo der Strafverteidiger an Erwin Tochtermann verliehen
- ↑ Süddeutsche Zeitung vom 11. November 2006, Seite 7
- ↑ http://www.arminwitt.de/buecher.html Kommentar des Verlegers
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