Eva Hradil

Eva Hradil
Dieser Artikel oder Abschnitt wurde wegen inhaltlicher Mängel auf der Qualitätssicherungsseite des Projekts Bildende Kunst eingetragen. Dies geschieht, um die Qualität der Artikel aus dem Themengebiet Kunst auf ein akzeptables Niveau zu bringen. Gelingt dies nicht, droht dem Artikel die Löschung. Bitte hilf mit, die inhaltlichen Mängel dieses Artikels zu beseitigen, und beteilige dich bitte an der Diskussion!

Eva Hradil (* 1965 in Wien) ist eine österreichische Malerin.

Inhaltsverzeichnis

Leben und Wirken

Eva Hradil wuchs in Orth in Niederösterreich auf. Seit 1995 ist sie als freischaffende Künstlerin tätig. Sie studierte von 1999 bis 2003 Malerei und Grafik an der Universität für angewandte Kunst in Wien bei Professor Adolf Frohner. Im Jahr 2000 nahm sie an der Internationalen Sommerakademie Salzburg bei Siegfried Anzinger teil. 2003 schloss sie ihr Studium mit dem Diplom (mit Auszeichnung) ab.

Seit 2004 ist sie Mitglied in der Gesellschaft bildender Künstler Österreichs, Künstlerhaus; der ältesten Künstlervereinigung Österreichs mit Sitz im Künstlerhaus Wien. Hradil ist künstlerisch in den Bereichen Buchkunst, Grafik und bevorzugt Malerei tätig. Sie lebt und arbeitet in Wien.

Zitate

„es sind die einfachen dinge meiner umgebung, die ich immer wieder zum (scheinbaren) bildinhalt mache: mich reizt am malen die sinnlichkeit von farbe – von farbe als farbwert und von farbe als material. mich reizt das übereinanderlagern von flächen mit farbwerten, der umgang mit grenzen zwischen verschiedenen farbtönen, verschiedenen kontrasten.

die komposition von kontrasten. wie verbinde ich das ‚motiv‘ mit hintergrund, wie mache ich den ‚hintergrund‘ zum gleichwertigen motiv? solche fragen stelle ich mir und das erarbeiten von antworten interessiert mich. das erzeugen von spannung trotz wenig bildinhaltes ist ein ziel von mir beim malen und dabei ein ruhiges, ausgewogenes bild zu schaffen.

um diese ‚forschungen‘ an der malerei betreiben zu können, brauche ich die einfachen dinge meiner umgebung. sie mache ich zum scheinbaren bildinhalt.“

Eva Hradil, 2006 [1]

Stipendien und Preise

  • 2001: Artist in Residence in Peking und Wuhan (jeweils in China), Kulturabteilung des Bundeslandes Niederösterreich
  • 2002: Stipendiatin der Emanuel und Sofie Fohn-Stipendienstiftung, Wien
  • 2002: Leistungsstipendium, Universität für angewandte Kunst, Wien
  • 2003: Förderungsstipendium, Universität für angewandte Kunst, Wien
  • 2006: Artist in residence in Westport (Irland), Kulturabteilung des Bundeslandes Niederösterreich
  • 2008: Artist in residence in Budapest (Ungarn), Kulturabteilung des Bundeslandes Niederösterreich
  • 2009: Artist in residence im Kulturzentrum „Gasometer“ in Triesen, Liechtenstein, Kulturaustauschprojekt zwischen Österreich und Liechtenstein [2]

Werke (Auswahl)

  • 1998: spallo kolb [3]
  • 2003: emi rendl denk [4]

Ausstellungen (Auswahl)

  • 2001: written shoes, Hubei Institute of Fine Arts, Wuhan, China
  • 2006: männerlandschaften, Künstlerhaus Wien [5][6]
  • 2006: 101 Selbstportraits, Galerie Peithner-Lichtenfels, Wien [7]
  • 2009: movement, Kulturzentrum „Gasometer“ in Triesen, Liechtenstein [2]

Publikationen (Auswahl)

  • Eva Hradil: Männerlandschaften. k/haus, Wien 2006, ISBN 3-200-00575-0. (Ausstellungskatalog)
  • Willy Puchner: Die Motive in Eva Hradils Bildern. Galerie-Seite im Extra, Wiener Zeitung, 9. September 2006.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Ausstellung 2006: Drei Positionen, Text von Eva Hradil, beim NÖ-Dokumentationszentrum für moderne Kunst in St. Pölten (abgerufen am 1. April 2009).
  2. a b Vernissage von Eva Hradil, Pressemitteilung der Landesverwaltung Liechtenstein vom 24. März 2009 (abgerufen am 1. April 2009).
  3. Eva Hradil: spallo kolb, 1998, Ankauf Bundeskanzleramt (Österreich).
  4. Eva Hradil: emi rendl denk, 2003, Ankauf Niederösterreichisches Landesmuseum.
  5. Künstlerhaus Wien, Ausstellung 2006: männerlandschaften, Angaben auf www.kunstaspekte.de (abgerufen am 24. März 2009).
  6. eva hradil malt (sich) männer, modelltermin im atelier, Fotogalerie (Modell und Gemälde) auf der Homepage der Künstlerin.
  7. Ausstellung 2006: 101 Selbstportraits, Ausstellungsankündigung in der Tageszeitung Der Standard vom 1. September 2006 (abgerufen am 24. März 2009).

Wikimedia Foundation.

Игры ⚽ Поможем сделать НИР

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • Liste der Biografien/Hr — Biografien: A B C D E F G H I J K L M N O P Q …   Deutsch Wikipedia

  • Einkommensungleichheit — Soziale Ungleichheit ist ein Begriff aus der Soziologie und bezeichnet die ungleiche Verteilung materieller oder immaterieller Ressourcen in einer Gesellschaft und die daraus resultierenden unterschiedlichen Möglichkeiten zur Teilhabe an… …   Deutsch Wikipedia

  • Soziale Ungleichheit — ist ein Begriff aus der Soziologie und bezeichnet die ungleiche Verteilung materieller oder immaterieller Ressourcen in einer Gesellschaft und die daraus resultierenden unterschiedlichen Möglichkeiten zur Teilhabe an dieser.[1] Der Begriff kann… …   Deutsch Wikipedia

  • Liste von Soziologen — Bekannte Soziologen und Soziologinnen Sachbeiträge zur Soziologie siehe auf der zugehörigen Themenliste und der Liste bahnbrechender soziologischer Publikationen; allgemein ist auf das Portal:Soziologie zu verweisen. A Esko Aaltonen Nermin Abadan …   Deutsch Wikipedia

  • Single — Alleinstehender; Alleinlebender; nicht Liierter; Junggeselle; Unverheirateter * * * 1Sin|gle [ zɪŋl̩], die; , [s]: 1. gesondert veröffentlichter Einzeltitel eines Musikalbums: hast du schon die neue Single von »Silbermond« gehört? 2. kleine… …   Universal-Lexikon

  • The Emperor and the Golem — Directed by Martin Frič, Jiří Krejčík Written by Jan Werich Jiří Brdečka Starring Jan Werich, Jiří Plachý, Zdeněk Štěpánek, Bohuš Záhorský, František Filipovský, Marie Vášová …   Wikipedia

  • List of members of European Academy of Sciences and Arts — I HumanitiesRüdiger Ahrens Sadik J. Al Azam Mohammad Adnan Al Bakhit Karl Otto Apel George Demetrius Babiniotis Arnulf Baring Wladyslaw Bartoszewski Heinrich Rudolf Beck Gerhold Becker Ludvík Belcredi Eloy Benito Ruano Theodor Berchem Wolfgang… …   Wikipedia

  • Jauch (Hamburg) — Wappen der Jauch Jauch ist der Name eines Hamburger Hanseatengeschlechts, das aus Thüringen stammt und 1495 mit der Witwe Lena Joherrin im heutigen Bad Sulza urkundlich ist. Ab der Mitte des 17. Jahrhunderts traten die Jauch in den höfischen… …   Deutsch Wikipedia

  • Wolfgang Lesowsky — Autogramm Wolfgang Lesowsky (* 13. Oktober 1942 in …   Deutsch Wikipedia

  • Championnats du monde de slalom (canoë-kayak) 1953 — Infobox compétition sportive Championnats du monde de slalom (canoë kayak) 1953 Éditions 3e Lieu Merano  Italie …   Wikipédia en Français

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”