- Internationale Sommerakademie Salzburg
-
Die Internationale Sommerakademie Salzburg ist eine internationale Sommerakademie für Bildende Kunst in Salzburg.
Die Akademie wird jährlich von 500 Studierenden aus aller Welt besucht. Die mehrwöchigen Sommerkurse finden u.a. auf der Festung Hohensalzburg statt. Die Klassenstärken werden limitiert (jurierte Auswahl), um eine hohe Qualität zu erreichen.
Inhaltsverzeichnis
Lehrinhalte
Es werden verschiedenste Kurse angeboten: Malerei, Bildhauerei, Grafik, Zeichnung, Schmiedekunst, Druckgrafik, Photographie, Skulptur, Steinbildhauerei, Design, Schmuck, Architektur, Video und Film, Bühnengestaltung sowie theoretische Seminare. Auch Kurse mit experimentellen Inhalten werden angeboten.
Geschichte
Die Akademie wurde 1953 von Oskar Kokoschka und Friedrich Welz gegründet und ist damit die älteste Institution dieser Art in Europa. Ab 1956 leitete Konrad Wachsmann für einige Jahre die Architekturklasse der Sommerakademie, wo er zahlreiche österreichische Architekten für die Idee des industriellen Bauens begeisterte (Gustav Peichl, Hans Hollein, Friedrich Kurrent, Ottokar Uhl, Hermann Czech u.a.). 1969 leitete der niederländische Architekt Jacob Bakema die Architekturklasse, 1970 der französische Architekt Georges Candilis. 1981 wurde Barbara Wally Direktorin der Sommerakademie, sie wurde im März 2009 durch Hildegund Amanshauser abgelöst.
Professoren
Als Dozenten können oft international anerkannte Künstler oder Hochschulprofessoren gewonnen werden. Unterrichtet haben z.B. Markus Lüpertz, Jörg Immendorff, Kenjirō Azuma, Ben Willikens, Itsuko Hasegawa, Hermann Nitsch, Yoshi Takahashi, Herbert Post, Nan Hoover, Annegret Soltau, Heinz Trökes, Arik Brauer, Friedensreich Hundertwasser, Kiki Kogelnik, Allan Kaprow, Wolf Vostell, Daniel Spoerri, Eduardo Paolozzi, Günther Uecker, F.K. Waechter, Marie Marcks, Friedrich Meckseper, Hans Hollein, Coop Himmelb(l)au, Robert Jungk, Josef Zenzmaier, Ruth Stahl u.v.a.m.
Weblinks
Kategorien:- Kultur (Salzburg)
- Sommerakademie
- Veranstaltung (Österreich)
Wikimedia Foundation.