FAW Ulm

Das FAW Ulm (Forschungsinstitut für anwendungsorientierte Wissensverarbeitung) war ein An-Institut der Universität Ulm.

Das FAW wurde im Oktober 1987 gegründet und hatte seinen Sitz in Ulm auf dem Oberen Eselsberg. Verschiedene Industrieunternehmen waren als Stifter beteiligt. Der letzte Stifterkreis bestand aus dem Bundesland Baden-Württemberg, der DaimlerChrysler AG, der Jenoptik AG, dem österreichischen Bundesland Kärnten, dem Deutschen Sparkassenverlag, der Hewlett-Packard GmbH, der Robert Bosch GmbH, der Stadtsparkasse Köln, der Tecomac AG sowie der ZF Friedrichshafen AG. Das Institut ermöglichte den Stifterfirmen vorwettbewerbliche Grundlagenforschung und diente durch die enge Kooperation mit der Universität Ulm der Integration von Forschung und Industrie.

Forschungsbereiche waren 2004

• Autonome Systeme / Mensch-Maschine-Systeme
• Geschäftsprozesse / Telematik
• Softwaretechnik / Kommunikation
• Umweltinformationssysteme
• Verkehrsinformatik

Das FAW hat seine Tätigkeit Ende 2004 eingestellt; zugleich wurde in Ulm ein neues Institut mit der Bezeichnung „FAW/n“ ins Leben gerufen, das an Arbeiten des FAW anknüpft, ohne jedoch rechtlich dessen Nachfolger zu sein.

Weblinks

• Internetpräsenz des FAW/n