FILMZ

FILMZ

FILMZ in Mainz ist das erste Langfilmfestival in Rheinland-Pfalz. Veranstalter ist die Kulturinitiative Brainstream e.V., die sich zum Ziel gesetzt hat, die Kino- und Filmkultur zu fördern.

FILMZ bietet dem jungen, deutschsprachigen Film ein Forum, in dem er sich der Öffentlichkeit gebührend präsentieren kann. Das Festival gibt einen Überblick über die besten, aktuellen deutschsprachigen Produktionen und die Bandbreite der jungen Filmentwicklung. Anfang Dezember jeden Jahres verleiht FILMZ Preise für Lang- und Kurzfilme. Die Festivalbesucher bestimmen die Sieger mittels Stimmkarten.

Vor jedem Hauptfilm wird ein thematisch passender Vorfilm gezeigt. Die Regisseure, Schauspieler und weitere Teammitglieder der Filme sind als Gäste anwesend und bieten die Möglichkeit zu angeregten Diskussionen mit den Zuschauern. Dadurch bietet FILMZ die Möglichkeit, mehr über die Arbeit hinter den Kulissen oder die Probleme der Filmemacher zu erfahren.

Neben dem Max-Ophüls-Preis in Saarbrücken, den Hofer Filmtagen und dem Festival des deutschen Films in Ludwigshafen ist das Mainzer FILMZ eines der wichtigsten Festivals, das die aktuelle Entwicklung des jungen deutschen Films verfolgt.

Inhaltsverzeichnis

FILMZirkel

FILMZ legt Wert darauf, neben den Filmen auch die Filmemacher zu präsentieren. Daher findet jeden Abend ein FILMZirkel statt, eine offene und lockere Runde am Kneipentisch, in der FILMZ-Besucher ungezwungen mit den geladenen Filmemachern und Schauspielern reden können. Und das oft bis spät in die Nacht. Das Publikum hat damit die einzigartige Möglichkeit, mehr über die Arbeit hinter den Kulissen und über die Intentionen der Regisseure zu erfahren.

Wettbewerbe

  • Langfilmwettbewerb: Mit jeweils zehn Filmen. Der Gewinner erhält das mit 1000 € dotierte MAINZER RAD.
  • Kurzfilmwettbewerb: Mit jeweils neun Filmen. Der Preis ist mit 500 € dotiert.
  • Rhein-Main Rolle: Mit Filmbeiträgen aus dem Rhein-Main Gebiet. Der Preis ist mit 500 € dotiert.
  • Dokumentarfilmwettbewerb

Die Einreichfristen für alle Wettbewerbe enden jeweils Mitte September des laufenden Jahres.

Rahmenprogramm

Zusätzlich zu den Wettbewerben bietet FILMZ seinem Publikum ein attraktives Rahmenprogramm, bestehend aus folgenden Veranstaltungen:

  • Rückblende: Retrospektive mit unterschiedlichen Schwerpunkten zu Epochen oder Autoren des deutschen Kinos
  • Podiumsdiskussion zu aktuellen Themen des deutschen Filmgeschehens
  • Szenische Drehbuchlesung eines bisher unverfilmten Stoffes
  • FILMZ-Specials mit Beiträgen prominenter Ehrengäste
  • Kurzfilm-Poetry-Slam
  • Drehbuch-Pitching
  • Sondervorstellungen wie ein Stummfilmkonzert und historische Kurzfilme
  • Partys: Vorfreudeparty, Eröffnungsparty, Lange FILMZ-Nacht und Scheidebecher

Geschichte

FILMZ, das Festival des deutschen Kinos, wird seit 2001 vom gemeinnützigen Verein Brainstream e.V. ausgerichtet. Ziel der Veranstaltung ist die Stärkung der Filmkultur in der Landeshauptstadt Mainz. In den sieben Jahren seines Bestehens hat sich das Festival fest im Kulturkalender im Rhein-Main-Gebiet verankert. Brainstream e.V. besteht aus über 40 Filmenthusiasten.

Festivalteilnehmer

Zu den zahlreichen Festivalteilnehmern zählten in der Vergangenheit u.a.:

Buket Alakus, Jan Berger, Rainer Knepperges, Christian Mrasek, Nina Proll, Volker Schlöndorff, RP Kahl, Inga Birkenfeld, Esther Gronenborn, Uwe Boll, Jan Martin Scharf, Arne Nolting, Arne Ahrens, Jan Kist, Jochen Laube, Jörg Buttgereit, Patrick Tauss, Fabian Busch, Michael Busch, Tobias Meißner, Hannah Herzsprung, Chris Kraus, Roland Klick, Patrick Roth, Niels Laupert, Margarethe von Trotta, Ferris MC, Benjamin Reding, Lavinia Wilson, Robert Stadlober, Peter Payer, Peter Schamoni, Ayse Polat.

Festivalleiter

  • 2001 - 2003: Klaus Bardenhagen, Tobias Lehmann, Andreas Müller, Thorsten Schreiber
  • 2004 - 2005: Kerstin Krieg, Guido Lukoschek, Dominik Mieth, Andreas Müller
  • 2006 - 2007: Anke Hermann, Kerstin Krieg, Guido Lukoschek, Dr. Christoph Nuehlen
  • 2008 - 2008: Sandra Blaß, Jakob Fuhr, Dr. Christoph Nuehlen, Ümit Uludag
  • 2009 - 2009: Sandra Blaß, Jakob Fuhr, Daniel Nedelka, Urs Spörri

Weblinks


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