- Fairchild Semiconductor
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Fairchild Semiconductor International, Inc. Rechtsform Aktiengesellschaft Gründung 1957 / 1997 Sitz South Portland, Maine, USA Leitung Mark S. Thompson Mitarbeiter ca. 9.000 Umsatz 1.6 Mrd. US-Dollar (2010) Branche Halbleiterindustrie Website http://www.fairchildsemi.com Die Fairchild Semiconductor, beheimatet in South Portland/Maine (USA), ist ein amerikanischer Halbleiterhersteller. Die Aktien des Unternehmens werden seit dem 4. August 1999 unter dem Kürzel "FCS" an der New York Stock Exchange gehandelt.
Inhaltsverzeichnis
Geschichte
Die Geschichte des Unternehmens beginnt im Jahr 1957 als acht Ingenieure von William B. Shockleys Shockley Semiconductor Laboratory, einer Abteilung von Beckman Instruments in Mountain View (Santa Clara County, Kalifornien), beschlossen die Einrichtung zu verlassen und ein eigenes Unternehmen (Fairchild Semiconductor) gründeten. Die Gruppe wurde später bekannt als die Traitorous Eight (deutsch »Die Verräterischen Acht«). Die acht Männer waren Julius Blank, Victor Grinich, Jean Hoerni, Eugene Kleiner, Jay Last, Gordon Moore, Robert Noyce und Sheldon Roberts. Für die Finanzierung ihres Projekts wandten sie sich an Sherman Mills Fairchild von Fairchild Camera and Instruments, die das Projekt mit 1.5 Millionen $ finanzierten. Wobei jedoch Fairchild Semiconductor eine Tochterfirma bildete. Am 1. Oktober 1957 ist Fairchild Semiconductor gegründet worden.
1958 geland es Robert Noyce den ersten monolithisch gefertigten IC herzustellen, diese Entwicklung wurde 1961 patentiert. Die Erfindung beruhte Hauptsächlich auf von Fairchild entwickelten Technik die eine Massenprduktion von Transistoren erlaubte. Ein weiterer Meilenstein erfolge 1965. Der erste kompeltt in einem Gehäuse hergestellte Operationsverstärker ist produziert.
In den darauf Folgenden Jahren dominierte Fairchild den Markt mit der Diode-Transistor-Logik, den Operationsverstärker und den benutzerdefinierten Grossrechner Schaltungen. Jedoch ist die Konkurenz stärker gewroden allen voran Texas Instruments. So ist die TTL-Logik im selben Zeitraum gliech von mehrern Firmen entwickelt worden.
1976 hat die Firma weltweit die erste Spielekonsole mit ROM-Chips hergestellt: Channel F. 26 Spiele wurden dazu hergestellt. Auch gab es im Gegensatz zur allerersten Konsole Magnavox Odyssey sogar Farben statt Plastikfolien. Allerdings war man machtlos gegen die Atari 2600 Konsole.
1979 wurde Fairchild von Schlumberger gekauft, welche die Firma 1987 an National Semiconductor weiterverkaufte.[1] Welche Fairchild 1997 zu einem selständigen Unternehmen ausgliederte.[2]
Anfang der 1980er Jahre entwickelte Fairchild eine eigene Mikroprozessorarchitektur, den Clipper-Prozessor, der 1987 nach der Übernahme durch National Semiconductor an Intergraph verkauft wurde.
Bedeutende Mitarbeiter
- Julius Blank
- James M. Early
- Federico Faggin
- Victor Grinich
- Andrew Grove
- Jean Hoerni
- Eugene Kleiner
- Jay Last
- Gordon Moore
- Robert Noyce
- Sheldon Roberts
- Jerry Sanders III
- Robert Widlar
Weblinks
- Tom Wolfe: The Tinkerings of Robert Noyce – How the Sun Rose on the Silicon Valley. In: Esquire 12/1983
Informationen zur Geschichte, Webseite von Fairchild
Einzelnachweise
- ↑ Artikel von Forbes. 18. März 2002.
- ↑ National Semiconductor announces completion of sale of Fairchild business (Pressemitteilung von National Semiconductor). 11. März 1997.
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