- Farouk F. Grewing
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Farouk F. Grewing (* 22. August 1968 in Lübeck) ist ein deutscher Altphilologe.
Inhaltsverzeichnis
Leben
Nach dem Studium der Klassischen Philologie und Germanistik in Göttingen und von 1992 bis 1993 in Oxford als Forschungsstipendiat des Deutschen Akademischen Austauschdienstes wurde er mit der Dissertation Martial, Buch VI: ein Kommentar 1996 in Göttingen promoviert. Anschließend wurde er wissenschaftlicher Assistent am Institut für Altertumskunde der Universität zu Köln. Bereits seit 1995 hielt er regelmäßig Lateinkurse an der Pädagogischen Hochschule Erfurt.
Ein Feodor-Lynen Forschungsstipendium der Alexander von Humboldt-Stiftung ermöglichte ihm ab 2000 einen Aufenthalt als Visiting Lecturer am Department of the Classics der Harvard University und als Visiting Assistant Professor an der Boston University. 2004 wurde er Assistant Professor of Greek and Latin am Department of Classical Studies der University of Michigan. Nach seiner Rückkehr 2005 wurde er Lehrer an einem Privatgymnasium in Bonn und ist seit August 2007[1] Universitätsprofessor für Klassische Philologie (Latinistik) am Institut für Klassische Philologie, Mittel- und Neulatein der Universität Wien.[2]
Seine Forschungsschwerpunkte sind die römische Poesie der Kaiserzeit, griechische und römische Epigrammatik, Poetik, antike Sprachwissenschaft sowie Literaturtheorie in der Klassischen Philologie.
Für seine Dissertation erhielt er 1997 den Bruno-Snell-Preis.[3]
Schriften
- Martial, Buch VI: ein Kommentar. Vandenhoeck und Ruprecht, Göttingen 1997, ISBN 3-525-25212-9 (zugl. Dissertation, Göttingen 1996).
- Lateinische Grammatik und Stilistik in der Renaissance: zu Adriano Castellesi, De sermone Latino et modis Latine loquendi. Wissenschaftlicher Verlag, Trier 1999, ISBN 3-88476-373-3.
- (Hrsg.): Toto notus in orbe: Perspektiven der Martial-Interpretation. Franz Steiner Verlag, Stuttgart 1998, ISBN 3-515-07381-7 (Aufsatzband; Rezension von Hans Peter Obermayer, München 2000).
Weblinks
PND: kein individualisierter Datensatz vorhanden (Stand: 2. Februar 2009) Nicht individualisierter Eintrag zum Namen Farouk Grewing im Katalog der DNB
- Persönliche Seite am Institut für Altertumskunde der Universität zu Köln mit Publikationsliste
- Einladung zur Antrittsvorlesung von Herrn Univ.-Prof. Dr. Farouk F. Grewing am 11. Dezember 2008
Einzelnachweise
- ↑ http://www.dieuniversitaet-online.at/professuren/curricula-vitae/beitrag/news/univ-prof-dr-farouk-f-grewing-1/80.html Online-Zeitung der Universität Wien
- ↑ Gnomon. Kritische Zeitschrift für die gesamte klassische Altertumswissenschaft. Verlag C. H. Beck, München 2008, Band 80, Heft 5, S. 479.
- ↑ http://mommsen-gesellschaft.de/index.php?option=com_content&task=view&id=14&Itemid=29 Der Bruno-Snell-Preis bei der Mommsen-Gesellschaft
Personendaten NAME Grewing, Farouk ALTERNATIVNAMEN Grewing, Farouk F. KURZBESCHREIBUNG deutscher Altphilologe GEBURTSDATUM 22. August 1968 GEBURTSORT Lübeck
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