- Ferdinand Karl Klimsch
-
Ferdinand Karl Klimsch (* 12. Dezember 1812 in Böhmisch-Leipa; † 14. September 1890 in Frankfurt am Main) [1], war ein deutscher Kunstmaler, Lithograf und Kupferstecher. Er war der Begründer der Frankfurter Unternehmer- und Künstlerfamilie Klimsch.[2].
Inhaltsverzeichnis
Leben und Wirken
Ferdinand Karl Klimsch entstammt einer evangelischen böhmischen Familie und übersiedelte aus seiner Heimat zunächst nach Dillenburg um dort eine lithografische Anstalt zu eröffnen. Im Jahr 1837 zog er nach Frankfurt am Main, wo er für Bernhard Dondorf arbeitete. Er entwarf und stach ab 1848 die Motive der Banknoten für Hessen-Kassel, für Hessen-Darmstadt und war zudem an deren Herstellung im Auftrag der Frankfurter Bank beteiligt [3]. Im Jahr 1858 gründete Ferdinand Klimsch wieder eine eigene lithografische Firma in der Frankfurter Alten Mainzer Gasse. Er führte dort seine Arbeiten zur Banknotenherstellung fort, fertigte aber auch Buchillustrationen, Lithografien, Ölgemälde und Aquarelle an[4].
Familie
Ferdinand Karl Klimsch heiratete Margaretha Henriette Schulz (* 11. März 1818; † 20. März 1884) und hatte mit ihr sechs Kinder:
- Eugen Johann Georg (* 29. November 1839; † 9. Juli 1896)
- Karl Ferdinand (* 26. Mai 1841; † 6. Dezember 1926)
- Julius Jakob (* 29. Januar 1843; † 11. März 1862)
- Wilhelmine (* 19. September 1847; † 11. April 1848)
- Ludwig (* 1852; † 1874)
- Emilie Molly (* 20. Mai 1861; † 8. November 1937)
Referenzen
- ↑ http://www.galerie-fach.de/kuenstler/i-k/klimsch_ferdinand_karl.html Kurzbiografie auf
- ↑ http://www.artnet.de/artist/667206/ferdinand-karl-klimsch.html Artikel auf der artnet-Homepage
- ↑ „Neue Deutsche Biografie“,Berlin 1980, Band 12, Seite 68
- ↑ „Frankfurter Biographie, Erster Band A - L, Verlag Waldemar Kramer, Seite 399-400
Weblinks
Kategorien:- Deutscher Grafiker
- Person (Frankfurt am Main)
- Geboren 1812
- Gestorben 1890
- Mann
Wikimedia Foundation.