- Flirting with Disaster
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Filmdaten Deutscher Titel Flirting with Disaster – Ein Unheil kommt selten allein Originaltitel Flirting with Disaster Produktionsland USA Originalsprache Englisch Erscheinungsjahr 1996 Länge 89 Minuten Altersfreigabe FSK 12 Stab Regie David O. Russell Drehbuch David O. Russell Produktion Dean Silvers, Bob Weinstein, Harvey Weinstein Musik Stephen Endelman Kamera Eric Alan Edwards Schnitt Christopher Tellefsen Besetzung - Ben Stiller: Mel Coplin
- Patricia Arquette: Nancy
- Téa Leoni: Tina Kalb
- Alan Alda: Richard Schlichting
- Mary Tyler Moore: Pearl Coplin
- George Segal: Ed Coplin
- Lily Tomlin: Mary Schlichting
- Josh Brolin: Tony
- Richard Jenkins: Paul
- Celia Weston: Valerie Swaney
- Glenn Fitzgerald: Lonnie Schlichting
Flirting with Disaster – Ein Unheil kommt selten allein ist eine US-amerikanische Komödie von David O. Russell aus dem Jahr 1996.
Inhaltsverzeichnis
Handlung
Der Biologe Mel Coplin wurde als Kind adoptiert. Er und seine Ehefrau Nancy haben einen vier Monate alten Sohn, den sie nicht taufen lassen wollen, bis Mel seine leiblichen Eltern gefunden hat. Die Psychologiestudentin Tina Kalb hilft bei den Recherchen und will über die Suche ihre Diplomarbeit schreiben.
Mel, Nancy und Tina fahren nach San Diego, wo Mels angebliche Mutter Valerie Swaney lebt. Mel lernt sie und seine Schwestern kennen. Es erweist sich aber, dass er nicht aus dieser Familie stammt, da ein Datenfehler des Adoptionsbüros die falschen Familienmitglieder zusammengeführt hat.
Infolge dieses Fehlers erweist sich der Fortgang des Films für die Hauptperson zunehmend als eine Odyssee, in der er sein wahres Ich Schritt für Schritt zu verlieren droht. Nach einem weiteren Umweg findet Mel gegen Ende des Films in New Mexico seine wahren Eltern, Mary und Richard Schlichting, die sich - verglichen mit den zuvor erlebten Kalamitäten - als die eigentliche Katastrophe erweisen, aus der heraus nur noch die kopflose Flucht möglich ist.
Kritiken
- Edward Guthmann („San Francisco Chronicle“) schrieb, dass die Komödie die Erwartungen übertreffe und die Gags für „drei Filme“ ausreichen würden.
- Roger Ebert („Chicago Sun-Times“) lobte das „subtile“ Spiel von Patricia Arquette. Der Film habe die Elemente, die eine Screwball-Komödie brauche.
Auszeichnungen
- 1996: Nominierung für den Casting Society of America Award
- 1997: Chlotrudis Award für Mary Tyler Moore
- 1997: Nominierung für den GLAAD Media Award
- 1997: Nominierungen für den Independent Spirit Award für David O. Russell (Regie, Drehbuch), Lily Tomlin und Richard Jenkins
- 1997: Nominierung für den Golden Satellite Award für Dean Silvers
Anmerkungen
Die Komödie wurde mit einem Budget von etwa 7 Mio. Dollar gedreht.
Weblinks
- Flirting with Disaster – Ein Unheil kommt selten allein in der deutschen und englischen Version der Internet Movie Database
- Sammlung von Kritiken zu Flirting with Disaster – Ein Unheil kommt selten allein bei Rotten Tomatoes (englisch)
Kategorien:- Filmtitel 1996
- Filmkomödie
- US-amerikanischer Film
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