- Friedersdorfer Restloch
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Das Speicherbecken Lohsa I (Silbersee) befindet sich im Lausitzer Seenland bei Lohsa in der Lausitz, Sachsen.
Der Speicher entstand durch die Flutung des ehemaligen Braunkohletagebau Werminghoff II, der von 1933 bis 1960 in Betrieb war. Zwei Tagebaurestlöcher stehen über einen Kanal in Verbindung, das Mortkaer Restloch (ausschließlich Fischerei) und das Friedersdorfer Restloch. Das Speicherbecken Lohsa I wird allgemein als Silbersee bezeichnet.
Sein Zweck ist heute: Brauchwasserversorgung, Hochwasserschutz, Niedrigwasseraufhöhung, Freizeiterholung (Badegewässer) und Fischerei. Der See befindet sich im Einzugsgebiet der Spree / Kleine Spree.
Bauwerksdaten
- Tagebaurestloch
- Bauzeit (Flutung): 1967–71, Fertigstellung: 1972
- Speicherraum normal: 3,8 Mio m³
- Speicherraum bei Hochwasser: 5,8 Mio m³
- Wassertiefe: 22 m bzw. 13 m
- Höhe der Wasseroberfläche bei Normalstau: 123,0 m über NN
- Wasseroberfläche: 315 ha (= 3,15 km²)
- Uferlänge: 17,5 km
Siehe auch
Weblinks
- Informationen zum Speicherbecken von der sächsischen Landestalsperrenverwaltung
- Informationen der Gemeinde Lohsa
51.377514.393055555556Koordinaten: 51° 22′ 39″ N, 14° 23′ 35″ O
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