- Friedrich August Schott
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Anselm Schott OSB (eigentlich Friedrich August Schott; * 5. September 1843 in Staufeneck, Gemeinde Salach; † 23. April 1896 in Maria Laach) war ein deutscher Benediktiner, der 1884 das Messbuch für Laien, den Schott, herausgab. Seitdem wurde der Begriff „Schott“ allgemein zum Synonym für Laienmessbücher.
Schott besuchte die Gymnasien in Darmstadt und Ehingen (Donau). Er studierte in Tübingen und München Theologie und trat in das Priesterseminar Rottenburg ein. In Tübingen wurde er auch Mitglied der dortigen katholischen Studentenverbindung Guestfalia im CV.
Schott wurde am 10. August 1867 zum katholischen Priester geweiht. Im Herbst 1868 trat er in die Erzabtei Beuron ein, wo er den Ordensnamen Anselm annahm und am 6. Juni 1870 seine Ordensprofess ablegte. Nach der Auflösung des Klosters Beuron im Jahre 1875 wurde Anselm Schott in verschiedene andere Niederlassungen des Benediktinerordens versetzt. 1892 übersiedelte er in die Abtei Maria Laach, wo er 1896 verstarb.
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Personendaten NAME Schott, Anselm ALTERNATIVNAMEN Schott, Friedrich August KURZBESCHREIBUNG deutscher Benediktiner GEBURTSDATUM 5. September 1843 GEBURTSORT Staufeneck, Gemeinde Salach STERBEDATUM 23. April 1896 STERBEORT Maria Laach
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