- Friedrich Weidig
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Friedrich Weidig, Stillleben, Öl auf Leinwand, um 1910/20
Friedrich Weidig (* 26. Mai 1856 in Gießen; † 28. September 1933 in München) war ein deutscher Künstler. Er arbeitete als Maler und Bildhauer.
Weidig studierte an der Kunstgewerbeschule in Frankfurt a. M. bei Professor Ferdinand Luthmer und anschließend von 1881 bis 1885 an der Akademie der Bildenden Künste München. Seine Lehrerer waren die Professoren Alexander Strähuber, Nikolaus Gysis und Franz von Seitz.
Weidig ließ sich als Künstler in München nieder und machte sich vor allem als Porträtmaler einen Namen. Viele Werke entstanden im öffentlichen Auftrag. Weidig schuf unter anderem Bildnisse von Prinzregent Luitpold von Bayern (1911), Otto von Bismarck, Paul von Hindenburg und Adolf Hitler. Zahlreiche Gemälde entstanden nach Vorlage älterer Bildnisse. So diente ein Bildnis Bismarcks, das Franz von Lehnbach (1836–1904) schuf, Weidig als Vorbild für seine Arbeit.
Literatur
- Friedrich Weidig. In: Ulrich Thieme, Felix Becker u. a.: Allgemeines Lexikon der Bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. Band 35, E. A. Seemann, Leipzig 1942, S. 266
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