- Frielinghausen (Wuppertal)
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Frielinghausen Stadt WuppertalKoordinaten: 51° 13′ N, 7° 17′ O51.2127777777787.2891666666667300Koordinaten: 51° 12′ 46″ N, 7° 17′ 21″ O Höhe: 300 m ü. NN Postleitzahl: 42399 Vorwahl: 02191 Lage von Frielinghausen in Wuppertal
Frielinghausen ist ein Weiler im Wuppertaler Wohnquartier Herbringhausen im Stadtbezirk Langerfeld-Beyenburg.
Geografie
Der von agrarisch genutzten Flächen umgebene Ort liegt auf einer Hochfläche auf 300 Meter über Normalnull westlich des Wuppertals und nördlich des Remscheider Ortsteils Hackenberg. Südlich des Ortes entspringt der Frielinghauser Bach, ein Zufluss des Wilhelmstaler Bachs.
Der Ast Beyenburg-Köln des Rheinischen Jacobsweg und der Wuppertaler Rundweg durchqueren den Ort.
Etymologie und Geschichte
Die Endung -inghausen lässt auf eine Besiedlung im 9./10. Jahrhundert durch die Borchter schließen, die an der mittleren Ruhr lebten und bis zu Karls Sachsenkriegen unter sächsischer Herrschaft standen. 1715 wird der Weiler auf der Topographia Ducatus Montani als Freilinghusen bezeichnet.
Im Mittelalter gehörte das 1325 erstmals urkundliche erwähnte Frielinghausen zu der Honschaft Garschagen im Amt Beyenburg.[1] 1547 sind vier Wohnstätten belegt.[1] Der Hof war zu dieser Zeit Teil des Hofverbands Mosblech, der ein Allod der bergischen Herzöge war.[2]
Einzelnachweise
- ↑ a b Gerd Helbeck, „Beyenburg – Geschichte eines Ortes an der bergisch-märkischen Grenze und seines Umlandes“, Band I (Das Mittelalter: Grundlagen und Aufstieg), ISBN 978-3-9811749-1-5
- ↑ Hermann Kießling: „Höfe und Hofverbände in Wuppertal“, Bergisch-Märkischer Genealogischer Verlag, Wuppertal, 1977
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