Albrecht VI. (Mecklenburg)

Albrecht VI. (Mecklenburg)

Albrecht VI. von Mecklenburg (* 1438; † vor dem 27. April 1483) war Herzog zu Mecklenburg.

Albrecht war der Sohn Heinrich IV. und Dorothea der Tochter des brandenburgischen Markgrafen Friedrich I.. Er war bis zum Tod des Vaters 1477 dessen Mitregent und regierte nach dessen Tod zusammen mit seinem Brüdern. Im Jahr 1464 empfing er vom Vater, mit seinem Bruder Johann VI., zum Unterhalt die Vogteien Güstrow, Plau, Laage und Stavenhagen. Im Jahr 1479 meldete sein Bruder Balthasar, der vorher Koadjutor im Bistum Schwerin war, ebenfalls Machtansprüche an. Am 13. Januar 1480 entstand unter Vermittlung der Mutter ein Teilungsvertrag. Durch diesen erhielt Albrecht VI. das ehemalige Fürstentum Werle, ausgenommen waren die Stadt Waren, Stadt und Land Penzlin, Kl. Broda, Röbel, Stadt und Land, und Bede und Vogtei zu Wredenhagen. Seine beiden Brüder Magnus II. und Balthasar verwalteten gemeinsam das restliche Herzogtum. Nach nur drei Jahren starb Albrecht und die Teilung war dadurch hinfällig. Albrecht VI. ist im Dom zu Güstrow begraben.

Er war seit 1466(-68) mit Katharine von Lindow-Ruppin verheiratet. Die Ehe blieb kinderlos.

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