- Funny Farm
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Filmdaten Deutscher Titel Funny Farm Produktionsland USA Originalsprache Englisch Erscheinungsjahr 1988 Länge 97 Minuten Altersfreigabe FSK 6 Stab Regie George Roy Hill Drehbuch Jeffrey Boam Produktion Bruce Bodner, Robert Crawford, Patrick Kelley Musik Elmer Bernstein Kamera Miroslav Ondříček Schnitt Alan Heim Besetzung - Chevy Chase: Andy Farmer
- Madolyn Smith Osborne: Elizabeth Farmer
- Kevin O'Morrison: Sheriff Ledbetter
- Joseph Maher: Michael Sinclair
- Jack Gilpin: Bud Culbertson
- Caris Corfman: Betsy Culbertson
- William Severs: Zeitungsverleger
- Mike Starr: Crocker
- Glenn Plummer: Mickey
- Alice Drummond: Ethel Dinges
- Sarah Michelle Gellar: Schülerin von Elizabeth
Funny Farm ist eine US-amerikanische Filmkomödie von George Roy Hill aus dem Jahr 1988. Die Handlung beruht auf einem Roman von Jay Cronley.
Inhaltsverzeichnis
Handlung
Die New Yorker Eheleute Andy und Elizabeth Farmer ziehen in die Kleinstadt Redbud in Neuengland. Andy, ein Schriftsteller, will dort einen Roman schreiben, für den er bereits die Anzahlung erhält.
Nach einer gewissen Zeit wird Andy von seinem Verleger besucht. Da er keinen Roman schrieb, gibt er dem Verleger das Kinderbuch seiner Frau als eigenes. Etwas später ruft der begeisterte Verleger bei den Farmers an, Elizabeth nimmt ab. Als sie von der Täuschung erfährt, wird sie wütend und will die Scheidung. Das Haus soll verkauft werden.
Die Farmers versprechen den Ortsbewohnern Geld, wenn diese den potenziellen Hauskäufern gegenüber nett werden und Kleinstadtidylle wie in den Zeitschriften aus den 1930er/1940er Jahren vortäuschen. Zu den Gefallen gehört ein Chor der Ortsbewohner, das den Interessenten Weihnachtslieder vorsingt. Der Hund der Farmers gräbt einen Teil eines menschlichen Skeletts aus und bringt ihn Elizabeth – gerade als Interessenten das Haus besuchen. Elizabeth schlägt ihn auf den Kopf und nimmt ihm die Knochen ab.
Die Farmers entscheiden, doch zusammen in Redbud zu bleiben. Die Ortsbewohner sind – um das versprochene Geld geprellt – zunächst wütend. Später vertragen sich die Farmers und ihre Nachbarn wieder nachdem die Farmers die versprochene Kopfprämie auszahlen. Elizabeth wird schwanger.
Kritiken
- Hal Hinson schrieb in der Washington Post vom 3. Juni 1988, dass der Charakter von Andy Farmer mehr wie eine "reale" Person wirke als die früher von Chevy Chase gespielten Charaktere. Seine filmische Umgebung würde jedoch nicht real wirken. Hinson lobte die Darstellung von Madolyn Smith Osborne. [1]
- Im Filmlexikon von Kabel Eins wird der Film als "eine langatmige, zu sehr auf Situationskomik setzende Szenenfolge ohne überzeugende Handlung" beschrieben, die "bei aller Turbulenz satirische Seitenhiebe auf modische Stadtflucht ungenutzt verpuffen läßt". [2]
- Die Filmkritiker der TV Spielfilm beklagen, die Scherze des Films sein "nicht mehr ganz taufrisch", loben aber das Spiel von Chevy Chase "im Kampf gegen die Naturgewalten".[3]
Hintergrund
Der Film wurde in drei Orten des US-Bundesstaates Vermont gedreht: Grafton, Townshend und Windsor. [4] Er spielte in den Kinos der USA ca. 25,5 Millionen US-Dollar ein. [5]
Quellen
- ↑ Kritik von Hal Hinson
- ↑ KabelEins
- ↑ TV Spielfilm
- ↑ Drehorte für Funny Farm
- ↑ Business Data for Funny Farm
Weblinks
- Funny Farm in der deutschen und englischen Version der Internet Movie Database
- Sammlung von Kritiken zu Funny Farm bei Rotten Tomatoes (englisch)
Kategorien:- Filmtitel 1988
- US-amerikanischer Film
- Filmkomödie
- Literaturverfilmung
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