Gerd-Peter Wolf

Gerd-Peter Wolf

Gerd-Peter Wolf (* 16. November 1951 in Essen) ist ein deutscher Politiker und ehemaliger nordrhein-westfälischer Landtagsabgeordneter der SPD.

Leben und Beruf

Nach dem Besuch der Volksschule und des Gymnasiums (Leibnizschule Essen-Altenessen) mit dem Abschluss Abitur war er zunächst Zeitsoldat - zuletzt Oberleutnant der Reserve und absolvierte ab 1974 die Ausbildung für Beamte des gehobenen nichttechnischen Dienstes (Dipl. Verwaltungswirt). Er war dann bis 1985 als Beamter bei einer Stadtverwaltung (Stadt Essen - zuletzt Leiter des Büros des Baudezernenten und Geschäftsführer des Bauausschusses) beschäftigt. Nach dem Ausscheiden aus dem Landtag (Juni 2000) wurde er leitender Mitarbeiter in der Wohnungsbauförderungsanstalt des Landes NRW.

Der SPD trat er 1969 bei. Wolf war bis 2000 in zahlreichen Gremien der Partei tätig, so z.B. als langjähriges Mitglied des Unterbezirksvorstandes Essen und des Bezirksvorstandes Niederrhein. Er ist Mitglied der Gewerkschaft Verdi und der Arbeiterwohlfahrt. Von 1992 bis 2000 war Wolf Vorsitzender des Aufsichtsrates des Bauhütte Zollverein, danach bis 2009 stellv. Vorsitzender der Stiftung Zollverein. Zudem gehörte er viele Jahres dem Verwaltungsrat der Essener Verkehrs AG an, war Vorsitzender des Verwaltungsrates der Stadtbahngesellschaft Rhein-Ruhr (beides bis 1999) und dem Verwaltungsrat der Wohnungsbauförderungsanstalt NRW (bis 2000). Wolf engagiert sich darüber hinaus im Sport (viele Jahre war er Vorsitzender des ATV von 1886 und 6 Jahre des Essener Sportbundes), zurzeit ist er Vorsitzender des REV Gruga Essen.

Abgeordneter

Vom 30. Mai 1985 bis zum 1. Juni 2000 war Wolf Mitglied des Landtags des Landes Nordrhein-Westfalen. Er wurde jeweils im Wahlkreis 077 Essen III direkt gewählt.

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