- Gerd Jüttemann
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Gerd Jüttemann (* 7. Dezember 1933) ist ein deutscher Psychologe. Er ist der Begründer der in den Sozialwissenschaften eingesetzten qualitativen Forschungsmethode "Komparative Kasuistik".
Inhaltsverzeichnis
Leben
Jüttemann studierte Psychologie an den Universitäten Köln, Bonn, Innsbruck und Kiel. 1974 wurde er zum Professor an die Technische Universität Berlin berufen. Hier lehrte er vor allem die Fächer Persönlichkeitspsychologie, Klinische Psychologie, Psychodiagnostik und Methodenlehre.
Werk
Jüttemanns Arbeitsschwerpunkte sind Autogenese- und Biographieforschung, Historische Psychologie, Persönlichkeitspsychologie sowie Qualitative Forschungsmethoden (u.a. Komparative Kasuistik). Er ist Mitherausgeber der Zeitschriften Journal für Psychologie und "Psychologie und Geschichte" sowie der Buchreihen "Philosophie und Psychologie im Dialog" (Verlag Vandenhoeck & Ruprecht) und "Psychologie und Beruf" (Verlag Vandenhoeck & Ruprecht).
Zeitschriftenartikel
- Komparative Kasuistik als Strategie Psychologischer Forschung. Zeitschrift für Klinische Psychologie und Psychotherapie 29, 1981, S. 101-118.
Bücher
- Individuelle und soziale Regeln des Handelns. Gerd Jüttemann (Hrsg.). 1991. Asanger-Verlag Kröning. ISBN 3-89334-192-7
- Individuum und Geschichte. M. Sonntag, G. Jüttemann (Hrsg.). 1993. Asanger-Verlag Kröning. ISBN 3-89334-223-0
- Persönlichkeitspsychologie. Gerd Jüttemann. 1995. Asanger-Verlag Kröning. ISBN 3-89334-273-7
Weblinks
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