- Alexander Kaufmann
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Franz Alexander Kaufmann, auch Kauffmann, (* 14. Mai 1817 in Bonn; † 1. Mai 1893 in Wertheim) war ein deutscher Schriftsteller und Archivar.
Leben
Er war Sohn des Beamten Franz Wilhelm August Nepomuk Kaufmann und seiner Frau Maria Josefine Maximiliane von Pelzer. Einer seiner Brüder war Leopold Kaufmann.
Kaufmann studierte in Berlin und arbeitete nach dem Studium als Archivar des Fürsten von Löwenstein in Wertheim. Am 10. Mai 1857 heiratete er Mathilde Kunigunde Amalia Caroline Binder aus Nürnberg
Sie war schriftstellerisch tätig und schrieb unter dem Namen "Amara George".
Werke
- Cäsarius von Heisterbach. Ein Beitrag zur Kulturgeschichte des zwölften und dreizehnten Jahrhunderts. (Köln: Heberle, 1850; 2. Aufl. 1862)
- Gedichte (1852)
- Mainsagen (1853)
- Thomas von Chantimpré (1899)
- Trentalle Sancti Gregorii (1888-1890)
- Unter den Reben (1871)
- Bilder aus dem Klosterleben des 12. und 13. Jahrhunderts, I Würzburger Chilaneum Bd. I (1862)
- In den Jahrgängen 1888 und 1891 der Annalen des historischen Vereins für den Niederrhein, insbesondere die alte Erzdiöcese Köln erschienen seine reich kommentierten Übersetzungen des Dialogus miraculorum ("Dialog über die Wunder") von Caesarius von Heisterbach.
- Kunst & Literatur : mit Beiträgen der berühmtesten Künstler und Dichter der Gegenwart. - Düsseldorf : Arnz, 1855. Digitalisierte Ausgabe der Universitäts- und Landesbibliothek Düsseldorf
Literatur
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Commons: Alexander Kaufmann – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
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Wikisource: Alexander Kaufmann – Quellen und Volltexte
- Hermann Hüffer: Kaufmann, Alexander. In: Allgemeine Deutsche Biographie (ADB). Band 51, Duncker & Humblot, Leipzig 1906, S. 75–81.
- Lebensbild
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