- Alexander Walerjewitsch Chalifman
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Alexander Walerjewitsch Chalifman (russisch Александр Валерьевич Халифман, oft auch in der englischen Transkription Alexander Khalifman; * 18. Januar 1966 in Leningrad) ist ein russischer Schachspieler.
Werdegang
In den Jahren 1982 und 1984 war Alexander Chalifman Juniorenmeister der Sowjetunion. Den Titel eines Großmeisters errang er 1990. Früher für den Sowjetischen Schachverband spielend wechselte er für die Jahre 1991 und 1992 zum Deutschen Schachbund, bevor er sich dem Russischen Schachverband anschloß. 1996 war er russischer Landesmeister.
Von 1990 bis 2003 war er für verschiedene Vereine in der Schachbundesliga aktiv (1990 bis 1992 FTG Frankfurt, 1992 bis 1994 SC Stadthagen, 1994 bis 1997 PSV Duisburg, 1997 bis 2003 SG Porz).
Von 1999 bis 2000 war er FIDE-Weltmeister. Heute leitet er eine Schachakademie in Sankt Petersburg und ist als Autor von Schachbüchern hervorgetreten. In den mehrbändigen Werken Opening for White according to Anand und Opening for White according to Kramnik stellt er ein auf 1.e4 bzw. 1.Sf3 basierendes Eröffnungsrepertoire dar.
Seine aktuelle Elo-Zahl beträgt 2625 (Stand: Mai 2010).
Literatur
- Gennady Nesis: Khalifman: Life & games. Everyman Chess, London 2000. ISBN 1-85744-212-1
Weblinks
Commons: Alexander Chalifman – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien- Khalifman, Alexander beim Weltschachbund FIDE (englisch)
- Alexander Chalifmans Schachpartien auf chessgames.com (englisch)
- Interview mit Alexander Chalifman, 2010 (englisch)
Klassische Weltmeister seit 1886 Wilhelm Steinitz | Emanuel Lasker | José Raúl Capablanca | Alexander Aljechin | Max Euwe | Michail Botwinnik | Wassili Smyslow | Michail Tal | Tigran Petrosjan | Boris Spasski | Robert James Fischer | Anatoli Karpow | Garri Kasparow | Wladimir Kramnik | Viswanathan Anand
FIDE-Weltmeister 1993–2006 Anatoli Karpow | Alexander Chalifman | Viswanathan Anand | Ruslan Ponomarjow | Rustam Kasimjanov | Wesselin Topalow
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