- Good Luck Chuck
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Filmdaten Deutscher Titel: Der Glücksbringer Originaltitel: Good Luck Chuck Produktionsland: USA, Kanada Erscheinungsjahr: 2007 Länge: 96 Minuten Originalsprache: Englisch Altersfreigabe: FSK 12 Stab Regie: Mark Helfrich Drehbuch: Josh Stolberg Produktion: Tracey E. Edmonds,
Russell Hollander,
Mike Karz,
Barry Katz,
Brian Volk-WeissMusik: Aaron Zigman Kamera: Anthony B. Richmond Schnitt: Julia Wong Besetzung - Dane Cook: Charles „Charlie“ Logan
- Jessica Alba: Cam Wexler
- Jodelle Ferland: Lila Carpenter
- Dan Fogler: Stuart „Stu“ Klaminsky
- Annie Wood: Lara
- Chelan Simmons: Carol
Der Glücksbringer (Original: Good Luck Chuck) ist eine kanadisch-amerikanische Komödie von Regisseur Mark Helfrich aus dem Jahr 2007.
Inhaltsverzeichnis
Handlung
Der Film beginnt mit einer Rückblende im Jahr 1985. Der zehnjährige Charles "Chuck" Logan bricht beim Flaschendrehen die Regeln und verweigert einem seltsamen Goth-Mädchen den vorgeschriebenen Kuss. Rachsüchtig belegt ihn daraufhin die erboste Abgewiesene mit einem Fluch, der ihm Unglück in der Liebe bringen soll. Jede Frau, mit der er in Zukunft Geschlechtsverkehr haben wird, findet mit dem nächsten Partner den Mann fürs Leben.
25 Jahre später arbeitet Charlie als erfolgreicher Zahnarzt mit eigener Praxis. Als seine Ex-Freundinnen kurz nach Beendigung ihrer gemeinsamen Liebesbeziehung jeweils mit ihrem nächsten Date den Traumpartner finden, eilt ihm, zunächst von ihm unbemerkt, nach und nach der Ruf als „Glücksbringer“ voraus. Ledige Frauen sehen in ihm dadurch die Möglichkeit vollendetes Glück zu finden, wenn sie sich für eine kurze Zeit mit ihm einlassen. Dies führt dazu, dass Charlie sich vor Verehrerinnen kaum retten kann, die aber andererseits keine längere Beziehung mit ihm eingehen wollen. Auf einer Hochzeitsfeier einer Verflossenen verliebt sich der Single in die freundliche, jedoch tollpatschige Tierpflegerin Cam, die jedoch die Feierlichkeiten nach mehreren Missgeschicken abrupt verlässt.
Während ihrer alltäglichen Arbeit im Pinguin-Revier rutscht Cam am Wochenende versehentlich aus, verletzt sich einen Zahn und kontaktiert Charlie mit einem zahnärztlichen Notfall. Eine Bezahlung lehnt der Zahnmediziner vehement ab und fordert stattdessen ein gemeinsames Abendessen, das sie jedoch verweigert. Sein sexbesessener, bei den Frauen aber wenig erfolgreicher Jugendfreund Stu überredet ihn daraufhin, seinen Trieben nachzugehen.
Schließlich, auf mehrmaliges Bitten und nachdem Charlie Cam bei einer Autopanne aushilft, lässt diese sich auf ein gemeinsames Abendessen ein. Das Date verläuft gut, und langsam entwickelt sich eine Beziehung zwischen den beiden. Als Cam jedoch so weit ist, mit Charlie ins Bett zu gehen und ihn verführen will, erinnert sich dieser an den Fluch, der auf ihm lastet, auch wenn er nicht ganz daran glaubt. So rettet er sich aus der Situation, indem er nicht allzu überzeugend vortäuscht, einen Notfallanruf bekommen zu haben und eilt aus dem Zimmer.
Am nächsten Tag will Chuck den Fluch auf die Probe stellen. Er flirtet mit der abstossendsten Frau, die er finden kann, und bekommt sie mit einer Prämie von 1000 Dollar dazu, mit ihm auszugehen und zu schlafen. Danach stiftet er seinen Freund Stu dazu an, mit der Frau auszugehen um zu testen, ob diese jetzt ein Paar werden. Während einem Telefonflirt mit seiner Liebe Cam ruft ihn Stu dann an und erzählt, dass der Fluch Blödsinn sei, da er das Date mit der Frau überstanden habe, ohne zu ihr zu finden. Das beflügelt Charlie natürlich und er eilt zu Cam, wo die beiden nun endlich ihren Trieben nachgehen. Doch am nächsten Morgen sieht Charlie durch Zufall im Fernsehen die abstossende Frau, wie sie mit einem festen Freund durch die Straßen zieht. Sofort kontaktiert er Stu, der den Schwindel aufdeckt und zugibt, er wäre nie mit der Frau ausgewesen, sondern hätte sie nur nach der Uhrzeit gefragt. Charlie ist geschockt. Um dem Ganzen die Krone aufzusetzen, entdeckt er in Cams Kalender einen Termin mit einem gewissen George und hält es für ein Date. Schon glaubt er seine Liebe verloren.
In den nächsten Tagen verwöhnt er Cam über alles – er weckt sie mit einem Frühstück, das auf unzähligen Tellern auf dem ganzen Bett ausgebreitet ist, schickt ihr Unmengen von Blumen und Ballons in Herzform, eine A-cappella-Band und lässt sich als Gipfel im Pinguinkostüm in einer Geschenkschachtel in den Raum bringen. Cam fühlt sich daraufhin eingeengt und macht Schluss.
Einige Zeit später, nach misslungenen Rückeroberungsversuchen und folgender Resignation, sieht man Chuck, wie er in seinem Wohnzimmer bereits leicht heruntergekommen ein Videogame mit Pinguinen spielt. Stu kommt ihn besuchen und erklärt ihm mit Mühe, dass Cam an eben diesem Tag mit Howard, einem Kollegen, zur Pinguinforschung in die Antarktis fliegt. Das reißt Charlie aus seiner Lethargie; er rast zum Flughafen und kauft für viel Geld Tickets für beide Flüge, die in Richtung Antarktis gehen. Nachdem er Cam im ersten Flugzeug nicht finden kann, eilt er zum zweiten, wo er ihr seine Gefühle erklärt und erfährt, dass Howard, den Charlie verdächtigt hat, Cams "Traummann" zu sein, in Wirklichkeit bereits verheiratet ist. In der Folge kommen Chuck und Cam wieder zusammen.
Kritiken
„Als romantische Komödie getarnte postpubertäre, sexistisch aufgeheizte Klamotte von extremer Humorlosigkeit.“
– Lexikon des internationalen Films [1]
Weblinks
- offizielle Internetpräsenz
- Der Glücksbringer in der deutschen und englischen Version der Internet Movie Database
- Synchronsprecher
Einzelnachweise
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