- Gottfried Ackermann
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Gottfried Ackermann (* 14. März 1951 in Dresden, geb. Müller) ist ein deutscher Violinist.
Leben
Gottfried Ackermanns Vater war Kammervirtuose und Mitglied der Staatskapelle Dresden. Seine Ausbildung erhielt er bei Max Rostal und Sándor Végh. 1969 erhielt er den 1. Preis beim Johann-Sebastian-Bach-Wettbewerb in Würzburg.
Von 1977 an war er als Professor für Violine am Vorarlberger Landeskonservatorium Feldkirch/Bregenz und als Leiter des Feldkircher Barock-Ensembles tätig. Seit 1980 ist Gottfried Ackermann 1. Konzertmeister: zuerst am Teatro Massimo in Palermo, dann am Teatro del Opera di Roma,im Schweizer Festspielorchester, Luzern und seit 1987 bei der Südwestdeutschen Philharmonie Konstanz. Zeitweise war er auch Solo-Bratschist bei der Deutschen Kammerakademie und im Schweizer Kammerorchester.
Seit 1979 konzertiert Gottfried Ackermann als Solist und Kammermusiker. Er machte Aufnahmen in Italien, beim ORF, bei DRS und Radio Bremen. Ackermann spielte beim Festival von Gidon Kremer, bei Yehudi Menuhin und mit Nikolaus Harnoncourt. Zusammen mit seiner Ehefrau Lisbeth Ackermann und Mitgliedern des Tonhalle-Orchesters Zürich bildet er das Ensemble PRISMA. 1991 konzertierte er als Solist im Gewandhaus Leipzig und seither führen ihn Konzerte mit dem Bach-Orchester des Gewandhauses unter Peter Schreier und Christian Funke bis nach Japan. Mitglied der Leipziger Bachsolisten. Kammermusikpartner u.a. von Karl Engel und Sandor Vegh. Konzerte beim Casals Festival, Prades.
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