Grafen von Wartenberg

Grafen von Wartenberg

Die Grafen von Wartenberg benannten sich nach der Burg Wartenberg bei Kaiserslautern, die im Jahre 1522 zerstört worden war. Sie hatten Besitz in Wachenheim, Kaiserslautern und Mettenheim. Zu Grafen wurden sie 1699 erhoben, woraufhin sie 1707 ihre Güter, die in der Pfalz und Rheinhessen lagen, zusammenfassten.

Die Grafschaft gehörte zum Oberrheinischen Reichskreis. Zwischen 1801 und 1814 gehörte die Grafschaft zu Frankreich und kam 1815 an Bayern, lediglich Mettenheim kam an Rheinhessen. Als Entschädigung für den Verlust ihrer Grafschaft wurden die Grafen von Wartenberg mit der Abtei Rot in Schwaben sowie Rentenzahlungen entschädigt.

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