Gramschatzer Wald

Gramschatzer Wald
Lage des Gramschatzer Waldes im Landkreis Würzburg
Typisches Abbild des Laubbaumbestandes des Gramschatzer Waldes (Waldseite nahe Rimpar)
Fernmeldeturm Gramschatzer Wald

Der Gramschatzer Wald ist ein großes Waldgebiet nordöstlich von Würzburg und gemeindefreies Gebiet. Das Waldgebiet ist gekennzeichnet durch einen überwiegenden Bestand an Laubbäumen. Der Wald ist durch eine gleichnamige Raststätte (für beide Fahrtrichtungen) und Anschlussstelle der durch den Gramschatzer Wald verlaufenden Bundesautobahn 7 bekannt. Auffällig ragt der Fernsehturm hinaus.

Der Gramschatzer Wald ist als 4241 Hektar großes FFH-Gebiet gemeldet.[1]

Inhaltsverzeichnis

Geographische Lage

Im Süden grenzt der Gramschatzer Wald an die Gemeinde Güntersleben, im Osten an den Ortsteil Gramschatz der Gemeinde Rimpar und im Westen an die Ortsteile Rupprechtshausen und Hilpertshausen der Gemeinde Unterpleichfeld sowie an den Ortsteil Erbshausen-Sulzwiesen der Gemeinde Hausen bei Würzburg.

Naherholungsgebiet

Der Gramschatzer Wald ist im Landkreis Würzburg ein bekanntes Naherholungsgebiet mit Wanderwegen und Radrouten. Es gibt 16 markierte Forst-Rundwanderwege und drei markierte Zielwanderwege des Steigerwaldklubs.

Der 109 Meter hohe Fernmeldeturm (FMT 5) im Gramschatzer Wald

Ein Ziel im Gramschatzer Wald ist auch das Waldhaus Einsiedel. Das Waldhaus ist Anlaufpunkt für eine Rast bei einer Wanderung, für große Festlichkeiten, Wandergruppen sowie Reise- und Ausflugsbusse.

Ganz in dessen Nähe befindet sich ein „Walderlebniszentrum“ der Bayerischen Forstverwaltung. Hier können Besucher sich über den Wald allgemein, sowie über Flora, Fauna, Waldbewirtschaftung, Natur- und Landschaftsschutz sowie regenerative Energien informieren. Eine weitere Attraktion ist der "Kletterwald", auch als Hochseilgarten bekannt.


An der Autobahnraststätte Erbshausen-Sulzwiesen beginnt der „Barfußpfad Gramschatzer Wald“, der zwei Rundgänge (mit 900 Meter bzw. 3 Kilometer Länge) über unterschiedliche Bodenbeläge wie Rindenmulch, Baumscheiben, Tannenzapfen, Gras und einen Moorweg anbietet.

Im Gramschatzer Wald befindet sich ein 109 Meter hoher Fernmeldeturm (Typenturm der Baureihe FMT 5) der Deutschen Telekom AG.

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. Dokument der Bundesamt für Naturschutz

Weblinks

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