- Greillenstein
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Wappen Karte Basisdaten (Quelle: Gemeindedaten bei Statistik Austria) Bundesland Niederösterreich Politischer Bezirk Horn (HO) Fläche 25,11 km² Koordinaten 48° 39′ N, 15° 31′ O48.65722222222215.513055555556445Koordinaten: 48° 39′ 26″ N, 15° 30′ 47″ O Höhe 445 m ü. A. Einwohner 596 (31. Dez. 2008) Bevölkerungsdichte 24 Einwohner je km² Postleitzahl 3592 Vorwahl 02989 Gemeindekennziffer 3 11 19 NUTS-Region AT124 Adresse der
GemeindeverwaltungGreillenstein 4
3592 RöhrenbachPolitik Bürgermeister Mag. Gernot Hainzl (ÖVP) Gemeinderat (2005)
(15 Mitglieder)Lage der Gemeinde Röhrenbach Röhrenbach ist eine Gemeinde mit 589 Einwohnern im Bezirk Horn in Niederösterreich.
Inhaltsverzeichnis
Geografie
Das Zeilendorf Röhrenbach liegt im Waldviertel in Niederösterreich. Die Fläche der Gemeinde umfasst 25,11 km². 16,74 % der Fläche sind bewaldet.
Katastralgemeinden sind Feinfeld, Germanns, Gobelsdorf, Greillenstein, Neubau, Röhrenbach, Tautendorf und Winkl.
Angrenzende Gemeinden
Brunn an der Wild Allentsteig St. Bernhard-Frauenhofen Pölla Altenburg Geschichte
Im Gemeindegebiet wurden jungsteinzeitliche Funde gemacht.
Im österreichischen Kernland Niederösterreich liegend teilte der Ort die wechselvolle Geschichte Österreichs. Die Katastralgemeinde Feinfeld wurde um 1180 erstmals urkundlich erwähnt und war ab 1414 im Besitz der Kuefsteiner. Die erste urkundliche Erwähnung von Germanns datiert auf 1139, jene von Neubau auf 1285.
Einwohnerentwicklung
Nach dem Ergebnis der Volkszählung 2001 gab es 582 Einwohner. 1991 hatte die Gemeinde 602 Einwohner, 1981 681 und im Jahr 1971 774 Einwohner.
Politik
Bürgermeister der Gemeinde ist Mag. Gernot Hainzl, Amtsleiter Karl Krippel. Im Gemeinderat gibt es nach der Gemeinderatswahl 2005 bei insgesamt 15 Sitzen folgende Mandatsverteilung: ÖVP 15, andere keine Sitze.
Kultur und Sehenswürdigkeiten
- Schloss Greillenstein: von 1570 bis 1590 erbaut ist es ein im Waldviertel einzigartiges Bauwerk der Renaissance. Vor der vierflügeligen Anlage liegt ein weitläufiger Landschaftsgarten. Das Schloss beherbergte berühmte österreichische Künstler, wie den Maler Anton Markart oder Schriftsteller wie zB. Franz Grillparzer. Das Schloss blieb von schwedischen, französischen, preußischen und russischen Truppen von der totalen Zerstörung verschont. Seit 1959 beherbergt es öffentlich zugängliche Dauerausstellungen.
- Pfarrkirche Maria Eich: Die Kirche ist im Kern romanisch und wurde in der Gotik und im Barock umgestaltet. In der Gräflich Kuefsteinschen Gruftkapelle befinden sich Fresken von Paul Troger.
- Nordöstlich von Feinfeld gibt es eine im 16. Jahrhundert verödete Burgruine.
Wirtschaft und Infrastruktur
Nichtlandwirtschaftliche Arbeitsstätten gab es im Jahr 2001 17, land- und forstwirtschaftliche Betriebe nach der Erhebung 1999 86. Die Zahl der Erwerbstätigen am Wohnort betrug nach der Volkszählung 2001 250. Die Erwerbsquote lag 2001 bei 44,32 Prozent.
Weblinks
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