Grube St. Andreas

Grube St. Andreas
St. Andreas
Abbau von Eisenerz
Größte Tiefe 726 (bis 1000) mdep1
Seltene Mineralien Ankerit, Dolomit
Beschäftigte 400
Betriebsbeginn 1720
Betriebsende 31. Dezember 1931
Geografische Lage
Koordinaten 50° 47′ 40″ N, 7° 41′ 16″ O50.7944444444447.6877777777778Koordinaten: 50° 47′ 40″ N, 7° 41′ 16″ O
St. Andreas (Rheinland-Pfalz)
St. Andreas
Lage St. Andreas
Gemeinde Bitzen
Kreis Landkreis Altenkirchen
Revier Bergrevier Hamm an der Sieg

p2p4

Die Grube St. Andreas ist ein stillgelegtes Bergwerk im Ortsgebiet von Bitzen (Ortsgemeinde bei Hamm) im Landkreis Altenkirchen.

Geschichte

1812 wurden die Bergrechte verliehen, erstmals erwähnt wurde sie aber schon 1720. Ab 1831 wurde der „Christbescheertstollen“ angelegt.

Ab 1867 wurde Tiefbau betrieben. Schacht I hatte eine Teufe von 313 m. Schacht II wurde ab 1901 abgeteuft und erreichte später 490 m. Zwei Blindschächte führten weiter. Blindschacht I hatte eine Teufe von 79 m, Blindschacht II war 197 m tief. Die Gesamtteufe der Grube lag bei 726 m, sie soll zuletzt bis zu 1.000 m tief gewesen sein.

400 Belegschaftsmitglieder arbeiteten in der Grube. Sie wurde am 31. Dezember 1931 stillgelegt.

Siehe auch

Weblinks


Wikimedia Foundation.

Игры ⚽ Нужна курсовая?

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • Grube Petersbach — Petersbach Abbau von Eisenerz, Bleierz, Kupfererz, Zinkerz, Antimon, Nickelerz Größte Tiefe 1.025 m Förderung/Gesamt 2,8 Mio. t Eisenerz Seltene Mineralien …   Deutsch Wikipedia

  • Andreas Müller (Politiker) — Andreas Müller (* 26. September 1955 in Elsterwerda) ist ein kommunaler Wahlbeamter, der von November 2005 bis März 2006 kommissarisch das Amt des Oberbürgermeisters der Stadt Leipzig ausübte. Werdegang Müller absolvierte zunächst eine Lehre als… …   Deutsch Wikipedia

  • Andreas Müller (Leipzig) — Andreas Müller (* 26. September 1955 in Elsterwerda) ist ein kommunaler Wahlbeamter, der von November 2005 bis März 2006 kommissarisch das Amt des Oberbürgermeisters der Stadt Leipzig ausübte. Werdegang Müller absolvierte zunächst eine Lehre als… …   Deutsch Wikipedia

  • Grube Boxbach — Gasthaus bzw. Waldhotel Boxbach Die Grube Boxbach war eine Kupfererzgrube in der Gemarkung Wiesenbach der hessischen Gemeinde Breidenbach im Landkreis Marburg Biedenkopf. Geschichte Die Förderung wurde 1683 aufgenommen. Von 1732 bis 1775 lieferte …   Deutsch Wikipedia

  • Andreas von Dippel — Franz Andreas Dippel, ab 1819 Ritter und Edler von Dippel (* 10. November 1772 in Pressath, Oberpfalz; † 18. Mai 1837 in Königshütte bei Waldsassen, Oberpfalz) war ein bayerischer Bergrat und Landtagsabgeordneter. Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2… …   Deutsch Wikipedia

  • Weißerdenzeche St. Andreas — Das ehemalige Huthaus der Weißerdenzeche St. Andreas (Mai 2009) …   Deutsch Wikipedia

  • Weiße Andreas Fundgrube — Die Weißerdenzeche St. Andreas in Aue, in der 1698 erstmals „weiße Erde“ (Kaolin) gefunden wurde, war bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts fast alleiniger Lieferant für die sächsische Porzellanmanufaktur in Meißen. Inhaltsverzeichnis 1 Geologie 2… …   Deutsch Wikipedia

  • Weiße St. Andreas Fundgrube — Die Weißerdenzeche St. Andreas in Aue, in der 1698 erstmals „weiße Erde“ (Kaolin) gefunden wurde, war bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts fast alleiniger Lieferant für die sächsische Porzellanmanufaktur in Meißen. Inhaltsverzeichnis 1 Geologie 2… …   Deutsch Wikipedia

  • Ernst Grube — (Briefmarke der DDR, 1963) Ernst Grube (* 22. Januar 1890 in Neundorf (Anhalt); † 17. April 1945 in Bergen Belsen)[1] war ein deutscher Politiker und Widerstandskämpfer gegen das NS Re …   Deutsch Wikipedia

  • Hinrich Lehmann-Grube — Hinrich Lehmann Grube, 2011 …   Deutsch Wikipedia

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”