- Grubenrettung
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Die Grubenwehr ist eine Hilfsorganisation mit der Aufgabe, bei Grubenunglücken zu helfen. Sie sind den Bergwerken angegliedert und stellen eine Art der Werkfeuerwehr dar.
Ihr Aufgabenbereich umfasst die Rettung und Bergung verunglückter Bergleute unter Tage, die Bekämpfung von Grubenbränden und die Erhaltung von Sachwerten.
Inhaltsverzeichnis
Ausstattung
Das Hauptaugenmerk liegt beim Atemschutz. Hierbei kommen spezielle umluftunabhängige Regenerationsgeräte zum Einsatz.
Zur Rettung wurden diverse, teilweise heute noch im Einsatz befindliche Geräte entwickelt.
- Der Schleifkorb, ähnlich der heute bei Feuerwehren zu findenden Schleifkorbtrage
- Die Dahlbuschbombe zum Transport durch enge Notbohrungen.
Deutschland
Die Grubenwehren werden von der Bergbau-Berufsgenossenschaft (Hauptstellen für das Grubenrettungswesen) ausgebildet, beraten und überwacht. Das Zentrale Grubenrettungswesen der Bergbau-Berufsgenossenschaft hat seinen Sitz in Clausthal-Zellerfeld in Niedersachsen.
Auszeichnungen
Mitarbeiter der Grubenwehren mit besonderen Verdiensten um die Belange der Grubenwehr werden durch das vom Bundespräsidenten gestiftete Grubenwehr-Ehrenzeichen geehrt ([1] [2]).
Erlass über die Stiftung des Grubenwehr-Ehrenzeichens von 1953
Literatur
- Walter Bischoff, Heinz Bramann, Westfälische Berggewerkschaftskasse Bochum: Das kleine Bergbaulexikon. 7. Auflage, Verlag Glückauf GmbH, Essen, 1988, ISBN 3-7739-0501-7
Weblinks
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