- Gröbern (Niederau)
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Gröbern Gemeinde NiederauKoordinaten: 51° 11′ N, 13° 31′ O51.18694444444413.521388888889150Koordinaten: 51° 11′ 13″ N, 13° 31′ 17″ O Höhe: 150 m ü. NN Einwohner: 505 Eingemeindung: 1. Jan. 1994 Postleitzahl: 01689 Vorwahl: 03521 Gröbern ist ein Ortsteil der Gemeinde Niederau im Landkreis Meißen. Mit 505 Einwohnern ist Gröbern der drittgrößte Ortsteil der Gemeinde Niederau.
Inhaltsverzeichnis
Lage
Gröbern liegt etwa 4 km nordöstlich von Meißen an der Staatsstraße 177 nach Radeburg.
Geschichte
Im Jahr 1180 wurde der Ort erstmals erwähnt. Im Laufe der Jahrhunderte siedelten sich immer mehr Menschen um eine Kirche an.
Die Evangelisch-Lutherische Kirche im Ort wurde 1686–89 erbaut.[1]
Das vorher mit Jessen seit 1965 eine Gemeinde bildende Gröbern gehört seit 1994 zur Gemeinde Niederau.
Entlang der Staatsstraße und um die Kirche gibt es viele Bauernhöfe. An den Ortsverbindungsstraßen nach Ockrilla, Niederau und Jessen gibt es überwiegend Ein- und Zweifamilienhäuser.
Bevölkerungsentwicklung
Jahr Bauern
(besessene Mann)Gärtner Häusler Inwohner 1547/51 19 13 1764 26 3 Jahr 1834 1871 1890 1910 1925 1939 1946 1964 Einwohner 292 332 422 436 468 490 570 492 Literatur
- Akademie der Wissenschaften der DDR (Hrsg.): Lössnitz und Moritzburger Teichlandschaft. In: Werte unserer Heimat. 22, Akademie-Verlag, Berlin 1975.
- Cornelius Gurlitt: Gröbern. In: Beschreibende Darstellung der älteren Bau- und Kunstdenkmäler des Königreichs Sachsen, 41. Heft: Amtshauptmannschaft Meißen-Land. C. C. Meinhold, Dresden 1923, S. 154.
Einzelnachweise
Weblinks
- Gröbern im Digitalen Historischen Ortsverzeichnis von Sachsen
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