- Gustave Aimard
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Gustave Aimard (* 13. September 1818 in Paris; † 20. Juni 1883 ebenda) war ein französischer Autor von Abenteuerromanen, der ähnlich wie der Deutsche Karl May oder der Italiener Emilio Salgari durch seine Bücher das Bild der Indianer und des Wilden Westens maßgeblich beeinflusste.
Inhaltsverzeichnis
Leben
Gustave Aimard gelangte als Schiffsjunge nach Amerika. Er bereiste Südamerika bis nach Patagonien und kannte außerdem den Missouri River. Nach seiner Rückkehr nach Frankreich begann er 1857, seine Erfahrungen literarisch zu verarbeiten. Seine Bücher fanden einen großen Leserkreis. Zeitweise beschäftigte er zwei Co-Autoren, um die Nachfrage nach seinen Büchern zu befriedigen.
Werke (Auswahl)
- Die Trapper von Arkansas (Les Trappeurs de l’Arkansas), 1858
- Der Großtoqui der Araukaner (Le Grand chef des Aucas), 1858
- Der Fährtensucher (Le Chercheur de pistes), 1858
- Das Goldfieber (La Fièvre d’Or), 1860
- Freikugel (Balle Franche), 1861
- Die Bienenjäger (Les Chasseurs d’Abeilles), 1864
- Felsenherz (Le Cœur de pierre), 1864
- Der Araukaner (L’Araucan), 1864
Literatur
- Jean Bastaire: Sur la piste de Gustave Aimard, trappeur quarante - huitard. Encrage, Amiens 2003. (= Travaux bis; 4) ISBN 2-251-74116-X
- Rainer Sieverling: Die Abenteuerromane Gustave Aimards. Ein Beitrag zur Geschichte der französischen Trivialliteratur im 19. Jahrhundert. Univ. Diss., Freiburg im Breisgau 1982.
Weblinks
Commons: Gustave Aimard – Sammlung von Bildern, Videos und AudiodateienKategorien:- Autor
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