- Günter Hielscher
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Günter Hielscher (* 24. Januar 1947 in Radebeul) ist ein deutscher FDP-Politiker und ehemaliges Mitglied des Sächsischen Landtages.
Inhaltsverzeichnis
Leben
Günter Hielscher besuchte bis 1963 die Polytechnische Oberschule in Radebeul-Niederlößnitz. Danach absolvierte er bis 1966 eine Berufsausbildung mit Abitur zum Chemiefacharbeiter im Arzneimittelwerk Dresden. Bis 1971 studierte Hielscher an der TU Dresden und erhielt seinen Abschluss als Diplom-Ingenieur an der Sektion Elektrotechnologie und Feingerätetechnik. Im Jahr 1975 war er Assistent an der Universität und promovierte zum Dr.-Ing. Im gleichen Jahr war Hielscher Betriebsdirektor des VEB Elektro-Kontakt Dresden und im Jahr 1982 Betriebsdirektor des VEB Plastverarbeitung und Schweißtechnik Dresden. Im Jahr 1990 leitete er die Firma Kohlenstofferzeugnisse Dresden als Geschäftsführer.
Günter Hielscher war Mitglied des Präsidiums „Unternehmensforum DDR e. V.“ sowie Mitglied beim Vorstand des Verbandes der Sächsischen Metall- und Elektroindustrie e. V.
Hielscher ist verheiratet und hat zwei Kinder.
Politik
Günter Hielscher war ab 1970 Mitglied der LDPD und ist seit 1990 Mitglied der FDP. Außerdem war er Mitglied im Kreisvorstand Dresden der FDP. Nach der ersten freien Volkskammerwahl 1990 war er von März bis Oktober Abgeordneter der Volkskammer. Im Oktober 1990 wurde er für eine Wahlperiode bis 1994 über die Landesliste in den Sächsischen Landtag gewählt. Dort war er Vorsitzender des Ausschusses für Wirtschaft und Arbeit [1].
Quellen
- Klaus-Jürgen Holzapfel (Hrsg.): Sächsischer Landtag: 1. Wahlperiode, 1990–1994; Volkshandbuch. NDV Neue Darmstädter Verlagsanstalt, Rheinbreitbach 1991, ISBN 3-87576-265-7, S. 36. (Stand Mai 1991)
Einzelnachweise
- ↑ Klaus-Jürgen Holzapfel (Hrsg.): Sächsischer Landtag: 1. Wahlperiode, 1990–1994; Volkshandbuch. NDV Neue Darmstädter Verlagsanstalt, Rheinbreitbach 1991, ISBN 3-87576-265-7, S. 85. (Stand Mai 1991)
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