- HMS Starfish (1933)
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HMS Starfish (19S)
Allgemeine Daten Schiffstyp: U-Boot Schiffsklasse: Swordfish-Klasse (S-Klasse) Marine: Royal Navy Bauwerft: Chatham Dockyard (Chatham) Kiellegung: 29. September 1931 Stapellauf: 14. März 1933 Indienststellung: 27. Oktober 1933[1] Verbleib: Am 9. Januar 1940 von deutschen Einheiten aufgebracht und anschließend gesunken. Technische Daten
(siehe Swordfish-Klasse)HMS Starfish (19S)[2] war ein U-Boot der britischen Royal Navy im Zweiten Weltkrieg.
Inhaltsverzeichnis
Geschichte
siehe: Geschichte der Swordfish-Klasse und Detaillierte Geschichte der S-Klasse
Die Starfish (engl.: Seestern) gehörte zur ersten Gruppe der erfolgreichen S-Klasse. Dieses Baulos wird auch als Swordfish-Klasse bezeichnet. Sie wurde am 29. September 1931 auf der Marinewerft Chatham auf Kiel gelegt, lief am 14. März 1933 vom Stapel und wurde von der Royal Navy am 27. Oktober 1933[1] in Dienst gestellt.
Nach Beginn des Krieges wurde das U-Boot in der Nordsee eingesetzt.
Am 5. Januar 1940 verließ die Starfish ihre Basis in Blyth, um in der Deutschen Bucht zu patrouillieren. Am 9. Januar versuchte das U-Boot bei 55° 0′ Nord, 7° 10′ Ost einen Torpedoangriff auf einen deutschen Minensucher. Die Attacke misslang aufgrund eines Bedienungsfehlers. Die Torpedos blieben in den T-Tohren stecken. Das Boot versuchte noch einen zweiten Angriff, bei dem die Tiefenruder blockierten. Der Kommandant entschied, die Starfish für den Rest des Tages in 27 m Tiefe auf Grund zu legen, um notwendige Reparaturen durchzuführen. Wenig später entdeckte der deutsche Minensucher M-7 das U-Boot und griff es mit Wasserbomben an. Nach stundenlangem Bombardement war das Boot schwer beschädigt und musste auftauchen. Die komplette Besatzung konnte sich retten und ging in deutsche Kriegsgefangenschaft. Die HMS Starfish geriet nicht in feindliche Hand, da sie sich nur kurz an der Oberfläche halten konnte und anschließend sank.
Weblinks
- HMS Starfish im uboat.net (engl.)
- U-Boot-Verluste der Royal Navy (engl.)
- Britische U-Boote im Zweiten Weltkrieg (engl.)
Literatur
- Erminio Bagnasco: Uboote im 2. Weltkrieg, Motorbuchverlag, Stuttgart, 5. Auflage 1996, ISBN 3-613-01252-9
- Robert Hutchinson: KAMPF UNTER WASSER - Unterseeboote von 1776 bis heute, Motorbuchverlag, Stuttgart, 1. Auflage 2006, ISBN 3-613-02585-X
- Anthony Preston: Die Geschichte der U-Boote, Karl Müller Verlag, Erlangen, Deutsche Ausgabe 1998, ISBN 3-86070-697-7
Erläuterungen und Referenzen
- ↑ a b Das uboat.net gibt für die Indienststellung der Starfish den 27. Oktober 1933 an. Hutchinson (siehe Literatur) gibt den 3. Juli 1933 an.
- ↑ HMS ist die Abkürzung für His/Her Majesty’s Ship und der Namenspräfix britischer Schiffe. HMS bedeutet Seiner/Ihrer Majestät Schiff.
Unterseeboote der S-Klasse
Baugruppe 1 (Swordfish-Klasse)
Seahorse | Starfish | Sturgeon | SwordfishBaugruppe 2 (Shark-Klasse)
Salmon | Sealion | Seawolf | Shark | Snapper | Spearfish | Sterlet | SunfishBaugruppe 3 (Seraph-Klasse)
P222 | Safari | Sahib | Saracen | Satyr | Sceptre | Scotsman | Scythian | Sea Devil | Sea Dog | Sea Nymph | Sea Rover | Seraph | Shakespeare | Shalimar | Sibyl | Sickle | Simoom | Sirdar | Spark | Spirit | Spiteful | Splendid | Sportsman | Statesman | Stoic | Stonehenge | Storm | Stratagem | Strongbow | Stubborn | Surf | SyrtisBaugruppe 4 (Subtle-Klasse)
Saga | Sanguine | Scorcher | Sea Scout | Selene | Seneschal | Sentinel | Sidon | Sleuth | Solent | Spearhead | Springer | Spur | Sturdy | Stygian | Subtle | SupremeSiehe auch: Liste britischer U-Boot-Klassen
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