- Hambach (Niederzier)
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Hambach Gemeinde NiederzierKoordinaten: 50° 54′ N, 6° 27′ O50.96.45Koordinaten: 50° 54′ 0″ N, 6° 27′ 0″ O Fläche: 10,40 km² Einwohner: 1.363 (1. Jan. 2009) Eingemeindung: 1. Jan. 1972 Postleitzahl: 52382 Vorwahl: 02428 Hambach ist ein nordwestlicher Ortsteil von Niederzier im Kreis Düren. Am westlichen Ortsrand fließt der Ellebach vorbei. Sehenswert sind das Schloss Hambach und die Burg Obbendorf. Nach dem Ort sind der Hambacher Forst und der Tagebau Hambach benannt.
Bis 1794 gehören die Ortschaften der heutigen Gemeinde Niederzier unter pfalz-bayrischer Hoheit zum Herzogtum Jülich, wobei Ellen, Hambach, Huchem, Krauthausen, Niederzier, Selhausen und Stammeln dem Dingstuhl Hambach angehören, welcher wiederum dem Amt Nörvenich unterstand. Oberzier gehört in jener Zeit zur Kellnerei Hambach im Amt Düren. Von 1794 bis 1815 ist Hambach eine Mairie im Département de la Roer.
Von 1961 bis zur Eingemeindung 1972 lautete die Postleitzahl „5171 Hambach (über Jülich)“, von 1972 bis 1993 „5162 Niederzier“, seitdem „52382 Niederzier“.
Am 1. Januar 1972 wurde Hambach nach Niederzier eingemeindet. Ein kleiner unbewohnter Gemeindeteil kam nach Jülich.[1]
Die nächste Anschlussstelle ist „Düren“ an der A 4; die nächsten Bahnhöfe sind „Düren“ an der Schnellstrecke Köln-Aachen und „Krauthausen“ an der Rurtalbahn.
Einzelnachweise
- ↑ Martin Bünermann, Heinz Köstering: Die Gemeinden und Kreise nach der kommunalen Gebietsreform in Nordrhein-Westfalen. Deutscher Gemeindeverlag, Köln 1975, ISBN 3-555-30092-X.
Berg | Ellen | Hambach | Huchem-Stammeln | Krauthausen | Niederzier | Oberzier | Selhausen
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