- Handkurbel
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Als Handkurbel oder Leier bezeichnet man die Kurbel als Bedienelement
- zum manuellen (händischen) Antrieb oder Vorschub
- einer Handbohrmaschine oder anderer Handwerkzeuge oder Maschinen
- des Schlittens einer Drehmaschine, Fräsmaschine oder anderer Werkzeugmaschinen
- von historischen Rechenmaschinen oder anderen Büromaschinen
- von historischen Kaffeemühlen
- einer historischen Filmkamera bzw. Filmprojektors
- eines Fleischwolfs, einer Salatschleuder, einer Flotten Lotte oder anderer Küchenwerkzeuge
- einer Winsch auf einem Segelboot oder Segelschiff
- eines Aufzuges (Notbetrieb)
- eines Anspitzers
- einer Zentrifuge
- einer Winde oder Haspel (z. B. einer Kabeltrommel, einer Angelrolle oder Drachenschnurspule)
- eines Handkurbelplanetariums nach WIlhelm Schickard
- einer Drehorgel, Drehleier oder eines anderen Musikinstruments
- zum manuellen, händischen öffnen oder schließen
- einer Schranke
- einer Absperrklappe oder einer anderen Klappe z. B. in einem Windkanal
- eines Rollladens oder einer Markise
- eines Schüttgutschiebers
- zum manuellen Kippen
- einer Betonmischmaschine
- einer Bessemerbirne
- zum manuellen Starten
- eines historischen Verbrennungsmotors
Das Grundprinzip
Das Grundprinzip einer Handkurbel entspricht dem eines einarmigen Hebels in der Mechanik, wobei der Hebelarm dem Abstand des Handgriffes der Kurbel zum Lagerdrehpunkt im Zentrum der Kurbel entspricht. Das Drehmoment, das mit der Handkurbel erzeugt wird, entspricht der Kraft multipliziert mit der Länge der der Kurbel.
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Anspitzer mit Handkurbel
Verwandte Themen
- Bei Eisenbahn-Draisinen wird eine Kurbel über eine handbetriebene Kurbelschwinge angetrieben.
- Das Gegenstück im Fußbetrieb ist die Tretkurbel.
- zum manuellen (händischen) Antrieb oder Vorschub
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