- Hans Rompel
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Der Geburtsort Wuppertal kann nicht stimmen, da der Zusammenschluss der Städte Elberfeld und Barmen erst 1929 erfolgte. --Atamari 22:02, 30. Okt. 2010 (CEST)
Hans Rompel (* 1910 in Wuppertal; † in Düsseldorf) war ein deutscher Bildhauer und Grafiker. Er gehört zu den bekannten Vertretern der abstrakten Druckgrafik nach dem Zweiten Weltkrieg.
Leben
Hans Rompel hatte ursprünglich Kunstschmied gelernt. Diesen Beruf übte er bis 1933 aus. Von 1933 bis 1939 studierte er an der Kunstakademie Düsseldorf. Er begann ab 1958 seine Kunst auszustellen. Hans Rompel lebte und arbeitete viele Jahre in Düsseldorf und war in der dortigen Kunst- und Künstlerszene verankert. Er gehörte zum Umfeld der Künstler der damaligen Galerie Schmela, was auf Fotos von dem bekannten Galeristen Hans-Jürgen Müller, Autor einiger Bücher über Kunst und die Kunstszene, Ende der 1950er Jahre festgehalten wurde.
Neben seinem grafischen Werk hat Rompel zahlreiche gegenständliche Skulpturen geschaffen. Ein typisches Beispiel dieser Arbeiten sind die Bronzefiguren auf dem Losemundbrunnen von Bergneustadt.
Rompels Arbeit fand in den 1950er und 1960er Jahren große Beachtung. Er war Teilnehmer der documenta 2 1959 in Kassel in der Abteilung Druckgrafik.
Literatur
- Ausstellungskatalog zur documenta II (1959) in Kassel: II.documenta’59. Kunst nach 1945. Katalog: Band 1: Malerei; Band 2: Skulptur; Band 3: Druckgrafik; Textband. Kassel/Köln 1959
- Hans-Jürgen Müller: „Wenn man als Galerist ein Buch schreibt …“ In: Kunstforum international Band 17, Mainz 1976
- Hans-Jürgen Müller: Kunst kommt nicht von Können. Nürnberg 1976, ISBN 3-7630-1621-X
Weblinks
- hans-rompel bei artfacts.net
- Materialien von und über Hans Rompel im documenta-Archiv
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