- Heinz M. Bleicher
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Heinz Max Bleicher (* 9. Februar 1923 in Esslingen-Mettingen; † 9. März 2005) war ein deutscher Verleger, der sich für die Aussöhnung zwischen Juden und Christen engagierte.
1968 gründete er zusammen mit seiner Tochter den Bleicher Verlag in Gerlingen.
Auf Anregung seines Freundes Richard Schulz lernte Bleicher 1975 die internationale Sprache Esperanto, für deren Verbreitung er sich seitdem einsetzte. Der Bleicher Verlag (auf Esperanto Bleicher Eldonejo) war von 1976 bis 1990 einer der weltweit bedeutendsten Esperanto-Verlage.
Von 1979 bis 1993 war er Vorsitzender der Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Stuttgart e.V.
Bleicher erhielt zahlreiche Orden und Auszeichnungen, darunter das Bundesverdienstkreuz I. Klasse (1983), die Verdienstmedaille des Landes Baden-Württemberg (1989) sowie die Otto-Hirsch-Medaille (1994).
Werke
- Der Mann, der Friede heißt: Begegnungen, Texte, Bilder für Schalom Ben-Chorin (aus Anlass seines 70. Geburtstages im Juli 1983). Gerlingen: Bleicher 1983 ISBN 3-88350-227-8
Literatur
- Geibel, Karl (Hrsg.): Wagenburg. Standpunkte für Heinz M. Bleicher. Gerlingen, Bleicher Verlag 1983. 114 S.
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- Träger des Bundesverdienstkreuzes 1. Klasse
- Träger der Verdienstmedaille des Landes Baden-Württemberg
- Deutscher
- Geboren 1923
- Gestorben 2005
- Mann
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