Herbert Kohlmaier

Herbert Kohlmaier

Herbert Kohlmaier (* 29. Dezember 1934 in Wien) ist ein österreichischer Politiker (ÖVP).

Inhaltsverzeichnis

Leben und Wirken

Herbert Kohlmaier maturierte 1952 in Laa an der Thaya. Von 1969 bis 1988 war er Abgeordneter zum Nationalrat, von 1971 bis 1975 Generalsekretär der ÖVP, von 1978 bis 1987 Bundesobmann des ÖAAB und von 1988 bis 1995 Volksanwalt der Republik Österreich. Gemeinsam mit ÖVP-Politikern wie Erhard Busek und Andreas Khol gründete er ein katholisches Laienbündnis, das die Abschaffung des Pflichtzölibats im römisch-katholischen Priestertum und die Weihe von Frauen zu Diakoninnen fordert. [1]

Im Jahr 1957 heiratete er Edith Libanitz. Mit ihr hat er vier Kinder.

Auszeichnungen

Werke

  • Sprich weiter zu uns, Rabbuni (2008)
  • Am Ende der Ideologien. Die Hoffnung bleibt. Edition Va Bene, Wien, Klosterneuburg 2005, ISBN 3-85167-181-3
  • Schwebende Wirklichkeit. Esoterik und Christentum - ein Widerspruch? (2001)
  • Elegie auf Schwarz (1999)
  • Sicherheit und soziale Gerechtigkeit (Hrsg. 1982)
  • Sozialismus. Sozialpolitik. Vermögenspolitik. Institut für Sozialpolitik und Sozialreform, Wien 1976 (Zusammen mit Norbert Leser und Georg Winckler)
  • Sozialpolitische Aspekte der öffentlichen Unternehmungen (1963)

Einzelnachweise

  1. der Standard: Weg mit dem Zölibat, her mit den Frauen
  2. Nach Tadel: Kohlmaier gibt päpstlichen Orden zurück, orf.at, 18. Dezember 2010

Weblinks


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