Herkunft Tiroler Ortsnamen

Herkunft Tiroler Ortsnamen

Der Tiroler Raum und benachbarte Gebiete zeichnen sich durch eine besonders hohe Dichte von vorrömischen geografischen Namen aus, und diese wiederum können aus unterschiedlichen Namenschichten stammen. So lassen sich mindestens zwei vorrömisch-nichtindogermanische und drei vorrömisch-indogermanische Schichten ausmachen.

Inhaltsverzeichnis

Mediterrane Restsprache(n)

Die älteste Namenschicht ist sicher nichtindogermanisch, und sie könnte vielleicht sogar bis in die Jungsteinzeit zurückreichen. Auf jeden Fall zeigt sie Affinitäten mit Substratsprachen des Mittelmeerraumes, zum einen im Süden und Südosten, zum anderen im Norden um Ligurien.

Im Gebiet des heutigen Südtirol gibt es beispielsweise die Ortsnamen Schlanders (Gemeinde im Vinschgau) und Villanders (Gemeinde im Eisacktal). Das Suffix -ander erinnert an Namen wie Salandra, einen Ort in der Basilicata in Süditalien, und Maiandros, den Namen für einen krümmungsreichen Fluss in Phrygien (woher das Lehnwort Mäander stammt). Auch ein Suffix -ik-s, so wie es nicht nur im lateinischen Wort larix ‘Lärche’, sondern auch im Namen Etsch (< *Atiks) zugrunde liegt, stammt mit hoher Wahrscheinlichkeit aus einer mediterranen Restsprache. Schließlich seien die Suffixe -ask-, -usk- genannt, so z. B. in den Namen Leutasch (Gemeinde auf dem Seefelder Plateau) und Malosco (Gemeinde am Nonsberg). Die Suffixe -ask-, -usk- wurden ins Romanische entlehnt und konnten dort noch produktiv sein.

Ostalpenindogermanisch A (Oaidg.A) und Ostalpenindogermanisch B (Oaidg.B)

Neben dem Keltischen (s. u.) existierten im Tiroler Raum zwei weitere vorrömisch-indogermanische Sprachen, die vorwiegend nur mehr in Namen überliefert sind. Diese beiden Sprachen, die traditionell mit „Veneto-Illyrisch“ in einem zusammengefasst wurden, bezeichnet der Südtiroler Sprachwissenschaftler Cristian Kolmann als „Ostalpenindogermanisch“, und bei genaueren einzelsprachlichen Indizien unterscheidet er zwischen dem Typ „Ostalpenindogermanisch A“ (Venetisch) und dem Typ „Ostalpenindogermanisch B“ (Illyrisch). Die Tendenz, die Terminologie „Venetisch“ bzw. „Illyrisch“ und damit die Verwechslungsgefahr mit dem eigentlichen Venetischen, das im östlichen Oberitalien inschriftlich belegt ist, und dem eigentlichen Illyrischen, das auf dem Balkan bezeugt ist, zu meiden, ist nicht neu. Grundsätzlich ging es auch in der Vergangenheit um eine Bezeichnung für zwei ostalpine, vorrömische Sprach- bzw. Namenschichten, die zwar indogermanisch, aber weder romanisch noch keltisch sind, und deren bislang wichtigstes Unterscheidungsmerkmal die Vertretung der grundsprachlichen Media aspirata *bh als stimmloser Frikativ in der einen (sprich „venetischen“) und als stimmhafter Verschlusslaut b in der anderen (sprich „illyrischen“) Schicht ist. So war es erstmals der Innsbrucker Sprachwissenschaftler Hermann Maria Ölberg, der statt „Illyrisch“ den Ausdruck „Breonisch“ wählte.[1] Dabei berief er sich auf die Tatsache, dass insbesondere im Wipptal in lateinischen und griechischen Quellen von Breuni, Breones und Βρευνοι die Rede war. Außerdem wäre das Ethnonym Breuni ein schönes Beispiel dafür, daß hier die grundsprachliche Media aspirata *bh als b vertreten ist. An Stelle von „Venetisch“ sprach Ölberg von „f-Schicht“, da als ein Merkmal dieser Schicht die Vertretung der grundsprachlichen Media aspirata *bh als *f gilt. Im Jahre 1997 führte Peter Anreiter den Terminus „Ostalpenblock“ ein.[2] Diesem „Ostalpenblock“ wies Anreiter die Einzelsprachen Breonisch, Genaunisch, Fokunatisch für Nordtirol und Venostisch, Isarkisch, Sävatisch für Südtirol zu.

Merkmale des Ostalpenindogermanischen (Oaidg.)

Zum Ostalpenindogermanischen (A oder B) kann ein Name dann gerechnet werden, wenn er zwar indogermanisch anmutet, aber – vor allem aufgrund lautlicher und auch aufgrund morphologischer Auffälligkeiten – weder aus dem Lateinischen noch aus dem Keltischen erklärbar ist. Die drei wichtigsten Unterscheidungsmerkmale innerhalb des Ostalpenindogermanischen sind:

  1. Die Vertretung der idg. Mediae aspiratae (bh, dh, ģh/gh): Im Oaidg.A werden diese zu stimmlosen Reibelauten (f, θ, χ), im Oaidg.B zu stimmhaften Verschlusslauten (b, d, g). Beispiele (alle nach Cristian Kollmann)[3]
    Aus dem Oaidg.A:
    • Fließ (Gemeinde im Oberen Gericht, Oberinntal) < oaidg.A *fleg-is ‘glänzende, bloßgelegte Stelle’, zu idg. *bhleģ- oder *bhleg- ‘glänzen’ (LIV, S. 86).[4]
    • Taufers (mehrfach in Tirol auftretender Name: zweimal, im Obervinschgau, im Ötztal, im Pustertal) < oaidg.A *θúb-ēr ‘Talverengung’, zu idg. *dheu-b- ‘tief, hohl’ (IEW, S. 267).[5]
    • Kortsch (Ortsteil der Gemeinde Schlanders, Vinschgau) < oaidg.A *χord-jo- ‘Hürde’, zu idg. *gherdh- ‘umschließen, umgürten’ (IEW, S. 444; LIV, S. 197).
    Im Zuge der Romanisierung der Namen wurden die dem Romanischen fremden Laute θ und χ durch die entsprechenden Verschlusslaute t und k substituiert. Es handelt sich um dieselbe Vorgehensweise wie bei griechischen Fremdwörtern mit θ (th) und χ (ch): lat. theātrum, Christus.
    Aus dem Oaidg.B:
    • Burgeis (Ortsteil der Gemeinde Mals, Obervinschgau) < oaidg.B *bargōsjo- ‘Ansammlung von Hütten’, zu idg. *bhergh- ‘beachten, bewahren’ (IEW, S. 135; LIV S. 79–80).
    • Tiers (Gemeinde östlich von Bozen) < oaidg.B *digérjo- ‘Lehmhütten’, allenfalls ‘Töpferei’, zu idg. *dheiģh- ‘bestreichen, bekneten’ (LIV, S. 140).
    • Gruns (in Tirol mehrfach auftrender Name: für einen Hof in der Fraktion Sankt Valentin, Gemeinde Kastelruth, Eisacktal; für einen Hof in Sankt Peter hinter Lajen, Gemeinde Lajen, Eisacktal, und mehrfach im Gadertal als Grones, auch hier durchwegs für einen Hof) < oaidg.B *grúnno- < *ghrn-nó- ‘lockerer Untergrund, Grund’ < ‘zerrieben Wordenes’, zu idg. *ghren- ‘scharf worüber streifen, zerreiben’ (IEW, S. 495).
  2. Die Vertretung der idg. silbischen Liquiden und Nasale: Im Ostalpenindogermanischen A erhalten diese den Stützvokal i, im Ostalpenindogermanischen B den Stützvokal u. Beispiele:
    Aus dem Oaidg.A:
    • Virgl (Erhebung bei Bozen) < oaidg.A *fírgolo- ‘kleine Erhebung’, zu idg. *bhrģh-ú- ‘hoch’ (IEW, S. 140–141; LIV, S. 78–79).
    • Ziller (Nebenfluss des Inns, Unterinntal) < oaidg.A *kíl-ro- ‘Antreibender’ < *kl-ró-, zu idg. *kel- ‘antreiben’ (LIV, S. 348).
    • Timmel (Übergangsgebiet zwischen Passeier und Ötztal) < oaidg.A *θimlo- ‘nebeliger Ort’ < *θm-ló-, zu idg. *dhem-, *dhemə- ‘stieben, rauchen (Rauch, Dunst, Nebel)’ (IEW, S. 247).
    • Fimba (Name eines Almgebiets im Paznaun, Oberinntal) < oaidg.A *fingwā ‘feister Ort’ < idg. *bhnģh-ú- ‘dick, dicht, feist’, zu *bhenģh- ‘dicht, fest machen’ (IEW, S. 127–128; LIV, S. 76).
    Aus dem Oaidg.B:
    • Bergisel (Erhebung bei Innsbruck) < oaidg.B *burgúsino- ‘Erhebung’, zu idg. *bhrģh-ú- ‘hoch’ (IEW, S. 140–141; LIV, S. 78–79).
    • Stuls (Ortsteil der Gemeinde Moos in Passeier) < oaidg.B *stúllo- ‘Stall oder dgl.’ < ‘aufgestellt Wordenes’ < *stl-nó-, zu idg. *stel- ‘hinstellen, bereit machen’ (LIV, S. 594).
    • Gummer (Ortsteil der Gemeinde Karneid, Eisacktal) < oaidg.B *gúmro- ‘Pferch oder dgl.’ < *gm-ró-, zu idg. *gem- ‘drücken, zusammenpressen; fassen’ (LIV, S. 186).
    • Luns (Ortsteil der Gemeinde Bruneck, Pustertal) < oaidg.B *lúnno- ‘Einsenkung < *lndh-, zu idg. *lendh- ‘sich senken, nach unten geraten’ (LIV, S. 412-3).
    Die Hypothese, dass die silbischen Liquiden und Nasale der idg. Grundsprache im Oaidg.A den Stützvokal i erhielten, stammt von Cristian Kollmann. Im Venetischen dagegen wird von Hans Krahe als Stützvokal o vor Liquid und a vor Nasal erwogen.[6] In Bezug auf das Ostalpenindogermanische B ist Cristian Kollmann der Auffassung, dass entgegen bisheriger Annahmen[7] nicht nur vor Liquid, sondern auch vor Nasal der Stützvokal u und nicht der Stützvokal a vorliegen könnte. Im Illyrischen dagegen rechnet Krahe mit denselben Stützvokalen wie im Venetischen.[8]
  3. Die Vertretung von idg. kurzem o: Im Ostalpenindogermanischen A bleibt nach Cristian Kollmann dieses als o erhalten, im Ostalpenindogermanischen B wird es gemäß der communis opinio zu a. Beispiele.
    Für das Oaidg.A:
    • Rentsch (Stadtteil der Gemeinde Bozen) < oaidg.A *wrongjo- ‘Wiesengelände’ < ‘Biegung’, zu idg. *wreng- ‘verdrehen, (ver)biegen’ (LIV, S. 700).
    Für das Oaidg.B:
    • Tschars (Ortsteil der Gemeinde Kastelbell-Tschars, Vinschgau) < oaidg.B *skardo- ‘steil’, zu idg. *(s)ker- ‘schneiden’ (IEW, S. 938).

Rätisch

Als weitere vorrömische Namenschicht ist das Rätische zu nennen. Im Gegensatz zum Ostalpenindogermanischen ist das Rätische eine nicht-indogermanische Sprache. Beim Rätischen handelt es sich nach der Erkenntnis von Helmut Rix um eine Schwestersprache des Etruskischen, also jener Sprache, deren Kerngebiet Etrurien, das ist in etwa die heutige Toskana, war.[9] Das Rätische als Sprache der Fritzens-Sanzeno-Kultur ist die erste Sprache im Alpenraum, die Inschriften hinterlassen hat. Es handelt sich um ca. 100 so genannte rätische Inschriften, die in einem Runenalphabet auf Eisen, Knochen, Ton, Keramik und sonstigen verzierten Kunstgegenständen eingeritzt wurden.

Ein typisches lautliches Charakteristikum des Rätischen ist z. B. das Fehlen des Vokals o (genauso wie im Ostalpenindogermanischen B und im Germanischen). Über das Rätische ist nur sehr wenig bekannt. Dank der ca. 100 überlieferten rätischen Inschriften weiß man aber, dass es im Rätischen üblich war, mittels des Suffixes -na Ableitungen von Personennamen zu bilden. Auf kunstvoll gefertigten Gegenständen, die vermutlich kultischen Charakter hatten, wurden oft der Name und die familiäre Herkunft des Weihenden und der Name der Gottheit eingeritzt, dem der Gegenstand geweiht war. Das Suffix -na bedeutete wahrscheinlich ‘Sohn, Tochter’ oder ‘Gegenstand eines Soundso’ und drückte somit Zugehörigkeit aus.

Dasselbe rätische Zugehörigkeitssuffix könnte nach Cristian Kollmann auch in zahlreichen Ortsnamen des Tiroler Raumes vorliegen, und in diesen Fällen würde -na aber nicht ‘Sohn oder Tochter eines X’, sondern vielmehr ‘Gebiet eines X’ bedeuten. Ein Beispiel für einen rätischen Ortsnamen ist: Brixen (Gemeinde im Eisacktal) < rät. *Príkse-na ‘Gebiet eines *Prikse’.[10]

Keltisch

Als letzte der vorrömischen Sprachen ist schließlich das Keltische zu nennen. Während man früher dem Keltischen im Alpenraum eine große Bedeutung beimaß, scheint man in letzter Zeit von der Meinung, dass das Keltische vor der Römerzeit im Tiroler Raum relativ dominant war, immer mehr abzukommen. Nicht nur aufgrund von archäologischen Erkenntnissen, auch angesichts des namenkundlichen Befundes scheint sich immer mehr abzuzeichnen, dass viele der vermeintlich keltischen Namen in Wirklichkeit noch älter sind und sich nicht selten einer der beiden ostalpenindogermanischen Namenschichten zuordnen ließen.

Sprachlandschaft in Tirol vor der Ankunft der Römer

Die Ankunft der Römer im Alpenraum wird offiziell mit 15 vor Christus datiert, also jenem Jahr, in dem Drusus und Tiberius, die Stiefsöhne des Kaisers Augustus, den Alpenraum eroberten und die vorrömischen Stämme besiegten (so dokumentiert auf der Stele von La Turbie bei Monaco). In Wirklichkeit werden sich aber schon Jahrzehnte zuvor einzelne romanische Siedler in den Alpenraum begeben und dort neben fremden Stämmen gelebt haben. Mit den vorrömischen Siedlern wird es auch mit der offiziellen Eroberung des Alpenraums sicher nicht mit einem Schlag vorbeigewesen sein. Die Annahme, dass die Sprachen der Nicht-Romanen, also der vorrömischen Stämme, erst allmählich - sicher erst nach einigen Generationen - in der Sprache der Römer, dem Lateinischen oder Romanischen aufgingen, ist geradezu zwingend: Nur durch den intensiven und länger währenden Sprachkontakt zwischen den Völkern ist es zu erklären, dass gerade im Tiroler Raum viele vorrömische Namen tradiert sind. Die von den unterschiedlichen Stämmen geprägten geografischen Namen wurden von Generation zu Generation und von Sprachschicht zu Sprachschicht auf mündlichem Weg weitergereicht. Auch die Annahme, dass zu bestimmten Zeiten von babylonischen Zuständen zu sprechen ist, dürfte nicht übertrieben sein. Solche Zustände herrschten sicher auch in den ersten Jahrhunderten vor Christus und in den ersten Jahrzehnten, wenn nicht Jahrhunderten nach Christus: In einem Ort war die eine, in einem anderen Ort war die andere Sprache die dominantere.

Romanisch

Wohl bereits im 2. Jahrhundert nach Christus gewann die Sprache der Römer die Überhand und assimilierte die älteren Sprachschichten mehr und mehr. Im Hochmittelalter bildeten sich - immer auf der Grundlage des Lateinischen bzw. Romanischen - im romanisch gebliebenen Teil Tirols zwei relevante Sprachschichten heraus. Das Ladinische im Nordosten bzw. das Romantsch im Nordwesten und das Italienische lombardisch-venezianischer Prägung im Süden (d. h. im alten Welschtirol).

Slawisch

In Teilen des heutigen Osttirol kam ab etwa 300 nach Christus das Slawische hinzu, wo es sich bis ins Hochmittelalter neben dem Romanischen und Deutschen halten konnte. Als der westlichste slawische Name auf Tiroler Boden wird traditionell Assling betrachtet.

Germanisch

Vermutlich spätestens seit dem 6. Jahrhundert ließen sich im Tiroler Raum erstmals deutsche Siedler dauerhaft nieder. Dabei handelte es sich in erster Linie um Bajuwaren. Auf jeden Fall war die Sprache der Siedler das so genannte Althochdeutsche, das nach und nach erst bairische Ausprägungen erfuhr. Aus dem Althochdeutschen vorwiegend bairischer Prägung entwickelte sich um ca. 1050 das Mittelhochdeutsche, aus dem dann um ca. 1350 das Neuhochdeutsche hervorging, das im Tiroler Raum freilich auch bairisch geprägt war und immer noch ist.

Literatur

  • Karl Finsterwalder: Tiroler Ortsnamenkunde - gesammelte Aufsätze und Arbeiten, 3 Bde., Innsbruck: Universitätsverlag Wagner 1990. ISBN 3-7030-0222-0
  • Egon Kühebacher: Die Ortsnamen Südtirols und ihre Geschichte, 3 Bde., Bozen: Verlagsanstalt Athesia 1995-2000. ISBN 88-7014-634-0 (1: Die geschichtlich gewachsenen Namen der Gemeinden, Fraktionen und Weiler), ISBN 88-7014-827-0 (2: Die geschichtlich gewachsenen Namen der Täler, Flüsse, Bäche und Seen) und ISBN 88-8266-018-4 (3: Die Namen der Gebirgszüge, Gipfelgruppen und Einzelgipfel Südtirols. Gesamtregister) (Referenzwerk)
  • Cristian Kollmann: Synchrone und diachrone Laut- und Formenlehre der Mundart von Laurein (Südtirol). Ein Beitrag zur historisch-vergleichenden Grammatik des Bairischen, München: LMU-Universität 2008. PDF 4,2 MB (Fallstudie)

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Ölberg, Hermann Maria: Das vorrömische Ortsnamengut Nordtirols. Ein Beitrag zur Illyrierfrage. Philosophische Dissertation. Innsbruck 1962.
  2. Anreiter Peter: Breonen, Genaunen, Fokunaten. Vorrömisches Namengut in den Tiroler Alpen. Budapest 1997.
  3. Vgl. z. B. Cristian Kollmann: Vorrömische Orts- und Flurnamen in Fließ – mit vergleichenden Beispielen aus dem Tiroler Raum. In: Robert Klien (Hg.): Fließ. Innsbruck 2004, S. 174–212.
  4. LIV = Rix Helmut: Lexikon der indogermanischen Verben. Wiesbaden 2001.
  5. IEW = Pokorny, Julius: Indogermanisches etymologisches Wörberbuch. Tübingen und Basel 1959.
  6. Krahe, Hans: Das Venetische. Seine Stellung im Kreise der verwandten Sprachen. Heidelberg 1950, S. 25–29.
  7. Anreiter, S. 149.
  8. Krahe, S. 25–29.
  9. Rix Helmut: Rätisch und Etruskisch. Innsbruck 1998.
  10. Dies und weitere Beispiele in: Kollmann, Cristian: Alte und neue Überlegungen zum Namen Brixen. In: Brixen. I. Die Geschichte. Im Auftrag des Vereins „Prichsna 901–2001“. Herausgegeben von Barbara Fuchs, Hans Heiss, Carlo Milesi und Gustav Pfeifer. Bozen 2004, 13–27.

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