- Leutasch
-
Leutasch Basisdaten Staat: Österreich Bundesland: Tirol Politischer Bezirk: Innsbruck Land Kfz-Kennzeichen: IL Fläche: 103,14 km² Koordinaten: 47° 22′ N, 11° 9′ O47.36666666666711.151136Koordinaten: 47° 22′ 0″ N, 11° 9′ 0″ O Höhe: 1.136 m ü. A. Einwohner: 2.222 (1. Jän. 2011) Bevölkerungsdichte: 21,54 Einw. pro km² Postleitzahl: 6105 Vorwahl: 05214 Gemeindekennziffer: 7 03 26 NUTS-Region AT332 Adresse der
Gemeindeverwaltung:Kirchplatzl 128a
6105 LeutaschWebsite: Politik Bürgermeister: Thomas Mößmer Lage der Gemeinde Leutasch im Bezirk Innsbruck Land
Hohe Munde, Gaistal, Leutasch und Wettersteingebirge(Quelle: Gemeindedaten bei Statistik Austria) Leutasch ist eine Gemeinde mit 2222 Einwohnern (Stand 1. Jänner 2011) im Bezirk Innsbruck Land in Tirol (Österreich).
Inhaltsverzeichnis
Geographie
Der Ort liegt im Leutaschtal, einem Hochtal, das sich über 16 km von der Hohen Munde nach Nordosten am Wettersteingebirge entlang erstreckt und vor Mittenwald (Bayern) in der Leutaschklamm endet, die die Grenze zu Bayern bildet. Umrahmt wird das Tal von weiteren markanten Gipfeln wie dem Hochwanner, der Dreitorspitze und der Arnspitze. Das Tal ist eine große, von eiszeitlichen Gletschern geformte Felswanne, gefüllt mit Schotter und Seesedimenten. Es wird von der Leutascher Ache durchflossen. Das Gaistal führt zwischen Wetterstein und Mieminger Gebirge nach Westen zur Ehrwalder Alm. Leutasch ist nach Süden vor dem warmen Föhn geschützt und nach Norden vor der Kälte durch den Wetterstein. Vom Westen her haben Schneewolken durch das Gaistal leichten Zugang. Dadurch ist die Leutasch sehr schneesicher bei gleichzeitig mildem Sommerklima.
Gemeindegliederung
Leutasch ist in 26 Weiler unterteilt: Moos, Obern, Klamm, Plaik, Platzl, Ostbach, Aue, Kirchplatzl, Obere Wiese, Gasse, Lehner, Ahrn, Puitbach, Reindlau, Lochlehn, Unterkirchen, Burggraben, Schanz, Weidach, Föhrenwald, Emmat, Seewald, Neuleutasch, Lehenwald, Boden Niederlög.
Nachbargemeinden
Scharnitz, Seefeld in Tirol, Telfs, Wildermieming
in Deutschland: Garmisch-Partenkirchen, MittenwaldPolitik
Städtepartnerschaft
Kulturlandschaft
Die Besiedelung erstreckt sich entlang der Straße in zahlreichen Weilern. Der Ortsteil Weidach bildet das touristische Zentrum mit der Straße nach Seefeld, weiters gibt es eine Straßenverbindung nach Telfs in das Inntal und eine weitere nach Mittenwald. Leutasch war viel stärker von der Landwirtschaft geprägt als die Nachbarregion um Seefeld und konnte daher eine Kulturlandschaft aus Wiesen und Weiden mit Feuchtgebieten bis in die Gegenwart herüberretten.
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Sehenswert in Leutasch sind mit barocker Lüftlmalerei verzierte Häuser. Im Winter werden ausgedehnte Langlaufloipen angelegt. Die Leutaschklamm ist seit August 2005 mit einem gesicherten Fußweg begehbar ausgebaut.
Persönlichkeiten
Leutasch ist mit dem Namen des Heimatschriftstellers Ludwig Ganghofer verbunden, der im Gaistal ein Jagdhaus hatte. Das Gaistal inspirierte ihn zu Landschaftsschilderungen und Jagdszenen.
Historische Ansichten
Weblinks
- [1] offizielle Seite der Gemeinde Leutasch
- Wandern durch das Puittal
Absam | Aldrans | Ampass | Axams | Baumkirchen | Birgitz | Ellbögen | Flaurling | Fritzens | Fulpmes | Gnadenwald | Götzens | Gries am Brenner | Gries im Sellrain | Grinzens | Gschnitz | Hall in Tirol | Hatting | Inzing | Kematen in Tirol | Kolsass | Kolsassberg | Lans | Leutasch | Matrei am Brenner | Mieders | Mils | Mühlbachl | Mutters | Natters | Navis | Neustift im Stubaital | Oberhofen im Inntal | Obernberg am Brenner | Oberperfuss | Patsch | Pettnau | Pfaffenhofen | Pfons | Polling in Tirol | Ranggen | Reith bei Seefeld | Rinn | Rum | St. Sigmund im Sellrain | Scharnitz | Schmirn | Schönberg im Stubaital | Seefeld in Tirol | Sellrain | Sistrans | Steinach am Brenner | Telfes im Stubai | Telfs | Thaur | Trins | Tulfes | Unterperfuss | Vals | Völs | Volders | Wattenberg | Wattens | Wildermieming | Zirl
Wikimedia Foundation.