Herlich Marie Todsen-Reese

Herlich Marie Todsen-Reese

Herlich Marie Todsen-Reese (* 15. August 1952 in Malente) ist eine deutsche Politikerin (CDU).

Sie ist seit 2005 stellvertretende Vorsitzende der CDU-Fraktion im schleswig-holsteinischen Landtag.

Inhaltsverzeichnis

Leben und Beruf

Nach dem Abitur an der Carl-Maria-von-Weber-Schule in Eutin absolvierte Herlich Marie Todsen-Reese eine Studium der Landespflege an der Technischen Universität Hannover, welches sie als Diplom-Ingenieurin beendete. Danach leistete sie ein Referendariat für den Höheren Technischen Verwaltungsdienst in der Landesbauverwaltung bei der Oberfinanzdirektion Kiel ab, das sie mit dem Staatsexamen abschloss. Anschließend war sie zunächst Dezernentin im schleswig-holsteinischen Landesamt für Naturschutz und Landschaftspflege. Danach war sie persönliche Referentin und Pressereferentin zunächst beim schleswig-holsteinischen Landwirtschaftsminister Günther Flessner und später beim Bundesratsminister Henning Schwarz. Nach einer Tätigkeit als Agrarreferentin in der Schleswig-Holsteinischen Landesvertretung in Bonn wurde sie Regierungsbaudirektorin in der Abteilung Biologischer Naturschutz im Umweltministerium des Landes Schleswig-Holstein.

Herlich Marie Todsen-Reese ist verheiratet.

Partei

Sie trat 1979 in die CDU ein und war unter anderem stellvertretende Vorsitzende des CDU-Kreisverbandes Ostholstein.

Abgeordnete

Herlich Marie Todsen-Reese ist seit 1996 Mitglied des Landtages von Schleswig-Holstein. Sie gehört seit 2000 dem Vorstand der CDU-Landtagsfraktion an und ist seit 2005 stellvertretende Fraktionsvorsitzende.

Herlich Marie Todsen-Reese zog 2000 über die Landesliste und sonst stets als direkt gewählte Abgeordnete des Wahlkreises Eutin-Nord in den Landtag ein. Bei der Landtagswahl 2005 erreichte sie 47,4 Prozent der Erststimmen. Bei der vorgezogenen Landtagswahl in Schleswig-Holstein 2009 wurde sie mit 37,2 Prozent der Erststimmen wiedergewählt.[1]

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Wahlsonderausgabe der Lübecker Nachrichten vom 28. September 2009, S. 13

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