- Hermann Schulz (Eiskunstläufer)
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Hermann Schulz (* 14. Dezember 1961 in Dresden) ist ein ehemaliger deutscher Eiskunstläufer, der im Einzellauf für die DDR startete.
Schulz erlernte beim Dresdner DEC seine ersten Dreifachsprünge und feierte große Erfolge mit der Trainerin Ingrid Lehmann. Er nahm bereits mit 13 Jahren an der Europameisterschaft in Kopenhagen teil und platzierte sich auf dem achten Platz. In den folgenden Jahren war er Teilnehmer an Europameisterschaften (1980, 1981) und Weltmeisterschaften (1979, 1980). 1980 war er Angehöriger der DDR-Mannschaft bei den Olympischen Spielen in Lake Placid, die er als Elfter beendete. Sein bestes Weltmeisterschaftsergebnis war der zehnte Platz 1980.
1978 gewann er den Pokal der Blauen Schwerter in der Männerriege; für die Frauen war Katarina Witt erfolgreich. Hermann Schulz wurde 1981 DDR-Meister und bei der anschließenden Europameisterschaft in Innsbruck Vierter. Er musste aber im Jahr 1981 aus gesundheitlichen Gründen aufhören.
Dr. Hermann Schulz arbeitet als Internist in einem Dialysezentrum in Döbeln. Auf nationaler und internationaler Ebene des Eiskunstlaufs engagiert er sich als Preisrichter.
Ergebnisse
Wettbewerb / Jahr 1975 1976 1977 1978 1979 1980 1981 Olympische Winterspiele 11. Weltmeisterschaften 12. 10. Europameisterschaften 8. 5. 4. DDR-Meisterschaften 2. 3. 3. 1. Weblinks
- Hermann Schulz in der Datenbank von Sports-Reference.com (englisch)
1950: H. Sirinek | 1951: Heinz Kuhrüber | 1952: K. Weilert | 1953–55: Horst Kuhrüber | 1960–62: Bodo Bockenauer | 1963–64: Ralph Borghard | 1965: Günter Zöller | 1966: Ralph Borghard | 1967–70: Günter Zöller | 1971–74: Jan Hoffmann | 1975: Bernd Wunderlich | 1976–80: Jan Hoffmann | 1981: Hermann Schulz | 1983–87: Falko Kirsten | 1988: Michael Huth | 1989: Mirko Eichhorn | 1990: Ronny Winkler
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