- Döbeln
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Wappen Deutschlandkarte 51.11944444444413.112777777778168Koordinaten: 51° 7′ N, 13° 7′ OBasisdaten Bundesland: Sachsen Direktionsbezirk: Chemnitz Landkreis: Mittelsachsen Höhe: 168 m ü. NN Fläche: 39,47 km² Einwohner: 21.297 (31. Dez. 2010)[1]
Bevölkerungsdichte: 540 Einwohner je km² Postleitzahl: 04720 Vorwahl: 03431 Kfz-Kennzeichen: FG Gemeindeschlüssel: 14 5 22 080 Stadtgliederung: 15 Ortsteile/4 Stadtteile Adresse der
Stadtverwaltung:Obermarkt 1
04720 DöbelnWebpräsenz: Oberbürgermeister: Hans-Joachim Egerer (CDU) Lage der Stadt Döbeln im Landkreis Mittelsachsen Döbeln ist eine Große Kreisstadt im sächsischen Landkreis Mittelsachsen. Sie ist auch als Stiefelstadt bekannt.
Inhaltsverzeichnis
Geografie
Geografische Lage
Döbeln liegt im Mittelsächsischen Hügelland in einem weiten Talkessel der Freiberger Mulde, ungefähr in der Mitte des Dreiecks zwischen den sächsischen Metropolen Chemnitz, Dresden und Leipzig. Die Umgebung ist geprägt durch das Muldental und die umliegende hügelige Landschaft. Die Landeshauptstadt Dresden ist etwa 40 km entfernt, Chemnitz ebenfalls 40 km, Leipzig etwa 65 km und Berlin etwa 200 Kilometer.
Ausdehnung des Stadtgebiets
Die Nord-Süd Ausdehnung beträgt etwa 5 km und die Ost-West Ausdehnung 9 km. Döbelns Stadtgrenze ist etwa 30 Kilometer lang.
Nachbargemeinden
Angrenzende Gemeinden sind Großweitzschen, Mochau, Niederstriegis, die Stadt Roßwein und Ziegra-Knobelsdorf, alle im Landkreis Mittelsachsen gelegen.
Stadtgliederung
Döbeln gliedert sich in eine traditionelle Innenstadt, deren zentraler Teil auf der Muldeninsel liegt und von zwei Flussarmen der Freiberger Mulde umschlossen ist, und die nach 1950 neu gebauten Stadtteile Döbeln-Ost I, Döbeln-Ost II und Döbeln-Nord, deren Errichtung mit einer deutlichen Flächenausdehnung der Stadt Döbeln einherging. Am 1. Juli 2011 wurde die benachbarte Gemeinde Ebersbach eingemeindet.
Ortsteile:
Geschichte
Döbeln entstand nach 1200 im Schutze einer älteren Burg auf dem Schlossberg, das das Zentrum eines in der zweiten Hälfte des 10. Jahrhundert eingerichteten Burgwards bildete. Sie wird in den Schriftquellen erstmals in einer 981 ausgestellten Urkunde Kaiser Ottos II. genannt, als er die Burg Doblin und das umliegende Land dem Kloster Memleben schenkte. [2] Vermutlich um 1220 wurde der Ort zur Stadt erhoben. Nach neuen Erkenntnissen wurde Döbeln im Jahre 1429 nicht von den Hussiten heimgesucht, 1450 jedoch durch die Böhmen des Georg von Podiebrad zerstört. In der Stadt kam es zudem immer wieder zu schweren Stadtbränden (1429, 1523, 1730 usw.), sodass kaum Bauten aus alter Zeit erhalten blieben. Das Handwerk der Stadt entwickelte sich bis zum 17. Jahrhundert stetig: Tuchmacher, Leinenweber und Hutmacher waren hier ansässig. Die Burg Döbeln verfiel nach ihrem Niedergang seit dem 15. Jahrhundert, bereits 1567 wird nur noch von einem „wüsten Amtsschloß“ gesprochen. Wahrscheinlich wurde die bereits verfallende Anlage bei dem erwähnten Einfall der Böhmen im Jahre 1450 endgültig zerstört. Nachdem die Ruine schon seit Jahrhunderten als Steinbruch benutzt wurde, fiel 1730 auch der Bergfried der Gewinnung von Baumaterial zu Opfer und zwischen 1867 und 1869 mussten die letzten Reste der Burg Döbeln der Schloßbergschule weichen.
Im 3. Schlesischen Krieg (Siebenjähriger Krieg) kam es zur einzig bekannten militärischen Auseinandersetzung in der Umgebung der Stadt Döbeln. Nachdem sich preußische und österreichische Truppen schon seit dem Herbst 1761 an der Freiberger Mulde zwischen Technitz und Niederstriegis eingegraben hatten, brachen am frühen Morgen des 12. Mai 1762 die Preußen unter Prinz Heinrich von Preußen (1726–1802) auf der ganzen Linie durch die österreichischen Stellungen. Der Tag endete mit einem vollständigen Sieg Prinz Heinrichs, es wurde eine große Anzahl an österreichischen Gefangenen gemacht, darunter der Oberbefehlshaber General von Zedtwitz.
Im 19. Jahrhundert ging aus der alten Tuchmacherei die Tuchfabrikation hervor. 1845 entstand außerdem die Zigarrenfabrikation. 1847 erreichte die Chemnitz-Riesaer Eisenbahn von Riesa aus die Stadt, die Fortsetzung der Verbindung nach Chemnitz konnte jedoch erst 1857 eröffnet werden. 1868 folgte die Linie Dresden – Döbeln – Leipzig. Seitdem besitzt Döbeln einen Keilbahnhof. Des Weiteren brachte die Industrialisierung die Schmalspurbahn Oschatz–Mügeln–Döbeln (ab 1884), die Döbelner Straßenbahn (ab 1892, heute historischer Pferdebahn-Betrieb), die Mühlenbahn Großbauchlitz (1905), und die Schmalspurbahn Wilsdruff-Döbeln (um 1911) hervor.
Am 6. Mai 1945 wurde die fast unversehrte Stadt von den Alliierten besetzt.Beim Hochwasser im August 2002 wurde die historische Innenstadt, die auf einer Insel der beiden Flussarme der Freiberger Mulde liegt, völlig überflutet und viele Häuser zerstört. Die Muldeninsel und die anderen überfluteten Gebiete sind mittlerweile restauriert.
2008 verlor Döbeln im Zuge der Kreisgebietsreform seinen Status als Kreisstadt. Der ehem. Landkreis Döbeln gehörte zum Direktionsbezirk Leipzig, der aktuelle Landkreis Mittelsachsen jedoch zu Chemnitz.
Gedenkstätten
- Gedenkstein vor dem Krematorium des Friedhofs für 21 sowjetische und polnische Frauen und Männer, die während des Zweiten Weltkrieges nach Deutschland verschleppt und Opfer von Zwangsarbeit wurden
- Denkmal auf dem Wettinplatz von dem Bildhauer Prof. Otto Rost für Rotarmisten sowie für alle Opfer des Faschismus
- Gedenkstein vor dem G.E.-Lessing-Gymnasium zum Gedenken an die Opfer von Krieg und Diktatur zwischen 1933 und 1989.
Eingemeindungen
1922 wurden Keuern, Kleinbauchlitz und Sörmitz, 1932 Großbauchlitz und Zschackwitz, 1950 Gärtitz (mit Pommlitz), Masten und Zschäschütz (mit Bormitz) und 1974 Oberranschütz eingemeindet. Die Eingemeindung der Nachbargemeinde Ebersbach erfolgte am 1. Juli 2011.
Einwohnerentwicklung
Entwicklung der Einwohnerzahl (ab 1960 31. Dezember)[3]:
1694 bis 1946
- 1694: 1.300
- 1834: 5.677
- 1859: 10.000
- 1875: 10.969
- 1880: 11.802
- 1933: 24.714
- 1939: 25.339
- 1946: 28.841[4]
1950 bis 1998
- 1950: 31.037[5]
- 1960: 28.904
- 1981: 26.812
- 1984: 26.998
- 1986: 27.706
- 1995: 25.046
- 1997: 24.396
- 1998: 24.045
1999 bis 2006
- 1999: 23.610
- 2000: 23.128
- 2001: 22.653
- 2002: 22.201
- 2003: 21.816
- 2004: 21.365
- 2005: 21.236
- 2006: 20.943
2007 bis 2014
- 2007: 20.726
- 2008: 20.527
- 2009: 20.337
Politik
Wappen
Blasonierung: In Gold eine silbergefugte schwarze Zinnenmauer mit drei geschlossenen goldenen Toren, auf der Mauer drei unterschiedlich gestaltete blaue rotbedachten Zinnentürme mit je zwei goldene übereinander liegende Fensteröffnungen. Auf den Dächern je zwei goldene Knaufe, der rechte mit einem. Zwischen den Türmen, der mittlere ist der höhere, je eine rote nach rechts wehenden Fahne.
Symbolik: Die Mauer stellt die ehemalige mittelalterliche Stadtbefestigung dar. Die beiden Außentore symbolisieren die Stadttore Staupitztor und Obertor. Das Wappen ist seit 1894 in dieser Form gültig.
Städtepartnerschaften
Döbeln unterhält Städtepartnerschaften mit
- Vyškov in Tschechien,
- Givors in Frankreich,
- Unna in Nordrhein-Westfalen seit 1989 und
- Heidenheim an der Brenz in Baden-Württemberg seit 1991.
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Theater
In Döbeln befindet sich eine Spielstätte des Mittelsächsischen Theaters, in dem bis 2008 auch ein Jugendtheater beheimatet war.
Museen
Das Stadtmuseum wurde 1997 im Turm des Rathauses am Obermarkt untergebracht. Das Deutsche Pferdebahnmuseum wurde 2009 eröffnet.
Bauwerke
Döbeln zeichnet sich durch viele restaurierte Bürgerhäuser im Stadtzentrum aus. Das Rathaus am Obermarkt ist von 1912. Sehenswert sind auch der Schloßberg auf der Muldeninsel und die mit Hochaltar und Mirakelmann ausgestattete spätgotische Stadtkirche St. Nikolai, deren historischer Ursprung bis in das Jahr 1333 reicht. Zu weiteren interessanten Bauten gehört der sogenannte Kuppelbau am Ende der Burgstraße, der in den 40er Jahren des vergangenen Jahrhunderts errichtet wurde und auf Grund seiner klaren Architektur zu den bedeutendsten Industriebauten Deutschlands seiner Zeit gehörte. Auf dem Staupitzberg, einer Erhebung am Standrand von Döbeln, befindet sich der sogenannte, unter Denkmalschutz stehende Holländerturm, der im Jahre 1900 als Aussichtsturm errichtet wurde. Seinen Namen verdankt der 30 Meter hohe Holländerturm einer an diesem Platze ehemals vorhandenen Windmühle nach holländischer Bauart. An der Dresdner Straße (B 175, Friedhofsmauer) steht ein Königlich-sächsischer Meilenstein aus der Zeit von 1859-65.
Regelmäßige Veranstaltungen
In der „Stiefelstadt Döbeln“ gibt es regelmäßig Stiefelfeste, bei denen regelmäßig auch Stiefelparaden abgehalten werden. Einmal im Jahr wird die Stiefelkönigin gewählt. Weiterhin gibt es in der Stadt den von Vinzenz Wanitschke geschaffenen Stiefelbrunnen.[6] „Stiefelstadt“ wird Döbeln wegen des größten historischen Riesenstiefels der Welt genannt, der mit einer Höhe von rund 4,60 Metern im Jahr 1925 von Döbelner Schuhmachern zum 600-jährigen Jubiläum ihrer Innung angefertigt wurde. 1937 wurde er Eigentum der Stadt Döbeln und stand im Rathaus bzw. im Stadtmuseum Wappenhenschstift. Häufig war er Hauptattraktion bei Feierlichkeiten in vielen Städten, so auch zum Leisniger Heimatfest 1957. Anschließend blieb der Stiefel als Leihgabe im Kreismuseum Burg Mildenstein. Nach 53 Jahren Aufenthalt auf Burg Mildenstein in Leisnig stand er am 29. März 2010 genau dort, wo er vorläufig seinen Platz haben wird, in der 2.Etage des Döbelner Rathauses.
Wirtschaft und Infrastruktur
Verkehr
Am Döbelner Hauptbahnhof kreuzen sich die Bahnstrecken Leipzig-Coswig und Chemnitz-Elsterwerda, die je Richtung jeweils im Stundentakt von DB Regio bedient werden. Durch Döbeln führen die B 169 und die B 175. Die Stadt ist auch über die A 14 Anschlüsse Döbeln-Nord und Döbeln-Ost und die A 4 Anschluss Hainichen Döbeln zu erreichen.
In den Jahren 1892 bis 1926 betrieb die AG Döbelner Straßenbahn eine 2,5 km lange Strecke als Pferdebahn vom Hauptbahnhof bis in die Innenstadt. Ein etwa 500 m langer Streckenabschnitt in der Innenstadt ist wieder aufgebaut worden. Seit Juni 2007 verkehrt dort zu besonderen Anlässen wieder eine Pferdebahn.
Krankenhaus
Das Krankenhaus ist ein Haus der Regelversorgung mit 195 Betten. 1993 wurde es privatisiert, 2010 übernahm der Chefarzt das Haus.[7]
Öffentliche Einrichtungen
Zu den öffentlichen Einrichtungen zählen ein Kino, eine Bibliothek, ein Stadtmuseum, eine Musikschule und einige weitere kulturelle Einrichtungen.
Persönlichkeiten
Ehrenbürger
Entsprechend dem Beschluss der Stadtverordnetenversammlung 473/24/92 aus dem Jahre 1992 wurden folgende Ehrenbürgerschaften bestätigt:
- 1992: Johann Friedrich Wappenhensch, Justitiar
- 1992: Dr. Christian Beßler, Chirurg
- 1981: Otto Simon, Widerstandskämpfer
- 1895: Otto von Bismarck, Reichskanzler
- 1992: Friedrich Wilhelm Oehmichen, Reichstagsabgeordneter (verliehen 1874)
- 1992: Johann Gottlieb Böttger, Stadtverordneter
- 1992: August Julius Clemen, Stadtrat
- 1992: Carl Schmidt, Stadtverordneter
- 1992: Otto Johnsen, Stadtverordnetenvorsteher
- 1992: Ernst Heinrich Thiele, Bürgermeister
- 1992: Heinrich Otte Wilsdorf, Stadtverordneter
- 1992: Carl Friedrich Lorenz, Stadtrat
- 1992: Theodor Ehrlich, Stadtrat
- 1992: Franz Richter, Kommerzienrat
- 1992: Paul von Beneckendorf und von Hindenburg, Reichspräsident
- 1992: Robert Tümmler, Kommerzienrat
- 1992: Dr. Zieger, Stadtrat
- 1992: Wilhelm Berthold, Obmann der Stadtverordneten
- 1992: Otto Rost, Bildhauer
- 1992: Bernhard Kretzschmar, Grafiker
- 1992: Theodor Kunzemann, Bürgermeister
- 1992: Carl Schlegel, Kaufmann
- 1992: Adam Ebert, Bankier
- 1992: Louis Sturm, Fabrikant
Söhne und Töchter der Stadt
- Willy Anker (1885–1960), Politiker (SPD, KPD, SED) und Widerstandskämpfer gegen den Nationalsozialismus
- Michael Caelius (1492–1559), lutherischer Theologe und Reformator
- Rüdiger Dohndorf (* 1950), Politiker (CDU)
- Emil Franz Hänsel (1870–1943), Architekt der Gründerzeit
- Erich Heckel (1883–1970), Maler des Expressionismus
- Henriette Hendel-Schütz (1772–1849), Schauspielerin
- Abraham Hinckelmann (1652–1695), Theologe und Orientalist
- Sabine John (* 1957), Leichtathletin und Olympiateilnehmerin
- Rainer Kirsch (* 1934), Schriftsteller und Lyriker
- Bernhard Kretzschmar (1889–1972), deutscher Maler und Grafiker
- Andreas Kunad (1602–1662) Pädagoge und lutherischer Theologe
- Karlheinz Liefers (1941–2006), Regisseur
- Egon von Neindorff (1923–2004), Hippologe
- Richard Owe (1889–1970), Politiker (NSDAP)
- Gottfried Richter (* um 1620), Orgelbauer
- Sven Kaiser (1982), Juniorenweltmeister im Finswimming 1999
- Horst Schade (1922–1968), Fußballspieler
- Werner Walde (* 1926), deutscher Politiker
- Konstantin Ziegra (1617–1691) Physiker und lutherischer Theologe
Persönlichkeiten, die vor Ort gewirkt haben
- Gustav Hey (1847–1916), Lehrer und Konrektor am Realgymnasium von Döbeln
- Hermann Groine (1897–1941), seit 1931 NSDAP-Kreisleiter in Döbeln
Literatur
- Porträts aus dem Landkreis Döbeln. Band 1 (2002), ISBN 393236712X
- Cornelius Gurlitt: Döbeln. In: Beschreibende Darstellung der älteren Bau- und Kunstdenkmäler des Königreichs Sachsen, 25. Heft: Amtshauptmannschaft Döbeln. C. C. Meinhold, Dresden 1903, S. 11 ff.
Weblinks
Commons: Döbeln – Sammlung von Bildern, Videos und AudiodateienWikisource: Dobel in der Topographia Superioris Saxoniae (Matthäus Merian) – Quellen und Volltexte- Döbeln-Wiki
- Historische Ansichten von Döbeln
- Döbeln in alten Ansichten
- Themen der Regionalgeschichte um Döbeln, Burg Döbeln
- Aufsätze zur Geschichte von Döbeln
- Historisches um Döbeln
- Döbeln im Digitalen Historischen Ortsverzeichnis von Sachsen
Einzelnachweise
- ↑ Statistisches Landesamt des Freistaates Sachsen – Bevölkerung des Freistaates Sachsen jeweils am Monatsende ausgewählter Berichtsmonate nach Gemeinden (Hilfe dazu)
- ↑ MGH DD Otto II. 195. Digitalisat: http://mdz10.bib-bvb.de/~db/bsb00000443/images/index.html?id=00000443&no=1&seite=225 .
- ↑ Datenquelle ab 1998: Statistisches Landesamt Sachsen
- ↑ Volkszählungsergebnis vom 29. Oktober 1946
- ↑ Volkszählungsergebnis vom 31. August 1950
- ↑ www.stiefelbrunnen.de
- ↑ Artikel der Sächsischen Zeitung zum Eigentümerwechsel beim Krankenhaus
Städte und Gemeinden im Landkreis MittelsachsenAltmittweida | Augustusburg | Bobritzsch | Bockelwitz | Brand-Erbisdorf | Burgstädt | Claußnitz | Döbeln | Dorfchemnitz | Eppendorf | Erlau | Flöha | Frankenberg/Sa. | Frankenstein | Frauenstein | Freiberg | Geringswalde | Großhartmannsdorf | Großschirma | Großweitzschen | Hainichen | Halsbrücke | Hartha | Hartmannsdorf | Hilbersdorf | Königsfeld | Königshain-Wiederau | Kriebstein | Leisnig | Leubsdorf | Lichtenau | Lichtenberg/Erzgeb. | Lunzenau | Mittweida | Mochau | Mühlau | Mulda/Sa. | Neuhausen/Erzgeb. | Niederstriegis | Niederwiesa | Oberschöna | Oederan | Ostrau | Penig | Rechenberg-Bienenmühle | Reinsberg | Rochlitz | Rossau | Roßwein | Sayda | Seelitz | Striegistal | Taura | Waldheim | Wechselburg | Weißenborn/Erzgeb. | Zettlitz | Ziegra-Knobelsdorf | Zschaitz-Ottewig
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Döbeln — Döbeln, Amtsstadt in der sächs. Kreish. Leipzig, an der Freiberger Mulde, (1900) 17.749 E., Garnison, Amtsgericht, Landwirtschaftsschule, Staupitzbad; Wollspinnerei etc … Kleines Konversations-Lexikon