- Hesseldieck
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Friedrich Hesseldieck (* 7. Februar 1893 in Gellershagen/Kreis Bielefeld; † 19. Mai 1991 in Niederhöchstadt) war ein deutscher Politiker und von 1944 bis 1945 Oberbürgermeister der Stadt Bochum.
Hesseldieck wurde 1931 Mitglied der NSDAP.[1] Als Leiter des Kreisverbands der NSDAP in Dortmund seit Februar 1935, war er maßgeblich am Abriss der Dortmunder Synagoge ab dem 18. Oktober 1938 beteiligt. Im Mai 1940 wurde ar bei der „Dienststelle Stellvertreter des Führers“ Reichsamtleiter.[1]
Er übertrug unmittelbar vor der Befreiung Bochums durch amerikanische Truppen am 10. April 1945 sein Amt auf seinen Stellvertreter Dr. Franz Geyer. Dieser wurde am 1. Juli 1945 von den Alliierten als Oberbürgermeister eingesetzt.
Siehe auch
Einzelnachweise
- ↑ a b Ernst Klee: Das Personenlexikon zum Dritten Reich. Wer war was vor und nach 1945. Fischer Taschenbuch Verlag, Zweite aktualisierte Auflage, Frankfurt am Main 2005, ISBN 978-3-596-16048-8, S. 250.
Bürgermeister: Georg Friedrich Jacobi | Caspar Heinrich Steelmann | Heinrich von Lüdemann | Max Greve | Richard Karl Adalbert Prüfer | | Oberbürgermeister: Carl Bollmann | Karl Hahn | Fritz Wilhelm Georg Graff | Otto Ruer | Otto Leopold Piclum | Friedrich Hesseldieck | Ferdinand Bahlmann | Franz Geyer | Tilmann Beckers | Willi Geldmacher | Fritz Heinemann | Fritz Claus | Heinz Eikelbeck | Ernst-Otto Stüber | Ottilie Scholz
Personendaten NAME Hesseldieck, Friedrich KURZBESCHREIBUNG deutscher Politiker der NSDAP und Oberbürgermeister von Bochum GEBURTSDATUM 7. Februar 1893 GEBURTSORT Gellershagen STERBEDATUM 19. Mai 1991 STERBEORT Niederhöchstadt
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