- Himbertscha
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Himbertscha ist eine weiße Rebsorte. DNA-Analysen von José Vouillamoz (Biologe aus der Schweiz) ergaben, dass die Sorte aus dem Wallis wahrscheinlich eine natürliche Kreuzung der Sorte Humagne Blanche und einer noch unbekannten Sorte ist [1]. Den Namen hat die Sorte sich wahrscheinlich vom rätoromanischen Begriff „im bercla“ (Pergola). Die klassische Erziehungsmethode des Himbertscha ist tatsächlich die Pergola. Die Sorte galt praktisch als fast ausgestorben, als ihr Anbau im Jahre 1984 vom Winzer Josef-Maria Chanton in Visp wiederbelebt wurde. (0,17 Hektar, Stand 2007, Quelle: Office fédéral de l'agriculture OFAG [2])
Der Geschmack des strohgelben Weißweins erinnert an Moos, Haselnuss, Melisse und Mango.
Inhaltsverzeichnis
Herkunft
Himbertscha gehört zu einer Gruppe von Rebsorten, die sich in der geographischen Insellage der Alpenregionen Italiens und des Wallis in der Schweiz halten konnten. Zu dieser Gruppe gehören die folgenden Sorten:
rote Sorten weiße Sorten Bonda Completer Cornalin Himbertscha Cornalin d'Aoste Humagne Blanche Crovassa Lafnetscha Durize Petite Arvine Eyholzer Planscher Fumin Prié Blanc Goron de Bovernier Rèze Mayolet Ner d'Ala Petit-Rouge Prëmetta/Prié rouge Roussin Roussin de Morgex Vien de Nus Vuillermin Synonyme
unbekannt
Siehe auch
Abstammung
Humagne Blanche x unbekannte Sorte
Einzelnachweise
- ↑ Identity and parentage of two alpine grape cultivars from Switzerland (*Vitis vinifera* L. Lafnetscha and Himbertscha), in Vitis Heft 43, Seite 81 - 87, von J. F. VOUILLAMOZ, D. MAIGRE und C. P. MEREDITH
- ↑ Das Weinjahr 2008 (PDF), Herausgeber Office fédéral de l'agriculture OFAG
Literatur
- Pierre Galet: Dictionnaire encyclopédique des cépages. 1. Auflage. Hachette Livre, 2000, ISBN 2-0123633-18.
Kategorie:- Weiße Rebsorte
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