- Hohes Licht
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Hohes Licht Hohes Licht vom Rappenseekopf aus gesehen
Höhe 2.651 m ü. A. Lage Tirol, Österreich Gebirge Zentraler Hauptkamm, Allgäuer Alpen Dominanz 7,0 km → Großer Krottenkopf Schartenhöhe 678 m ↓ Mädelejoch → Großer Krottenkopf Geographische Lage 47° 16′ 50″ N, 10° 16′ 34″ O47.28055555555610.2761111111112651Koordinaten: 47° 16′ 50″ N, 10° 16′ 34″ O Typ Fels Gestein Kalkstein des Hauptdolomits Erstbesteigung 1854 im Rahmen der Landesvermessung Das Hohe Licht ist mit einer Höhe von 2651 Metern der zweithöchste Berg in den Allgäuer Alpen nach dem Großen Krottenkopf. Der Gipfel liegt im österreichischen Bundesland Tirol.
Inhaltsverzeichnis
Umgebung
Der Berg liegt 4½ Kilometer Luftlinie nordnordwestlich von Steeg im Lechtal und 14 Kilometer südlich von Oberstdorf. Benachbarte Gipfel sind im Nordosten der Wilde Mann, der Bockkarkopf, die Hochfrottspitze und die Mädelegabel. Im Süden schließen sich die Peischelspitze und die Ellbognerspitze, im Westen die Hochgundspitze und der Hochrappenkopf an. Im Nordwesten liegt die 200 Meter niedrigere Rotgundspitze.
Erstbesteigung
Im Jahr 1854 wurde im Rahmen der Landesvermessung ein sogenanntes Vermessungssignal errichtet. Bei der ersten touristischen Begehung des Berges durch Hermann von Barth am 6. August 1869, war es noch vorhanden. Barth erreichte den Gipfel vom Biberkopf kommend über die Hochalpe und die Steinscharte von Nordwesten aus.[1] Dieser Weg ist auch heute noch der Normalweg.
Stützpunkte und Touren
- Ein geeigneter Stützpunkt zur Besteigung des Hohen Lichts über den Normalweg, den leichtesten Anstieg, ist die nordwestlich gelegene Rappenseehütte auf 2091 Metern Höhe. Von der Hütte aus ist der Gipfel in 1½ Stunden leicht zu besteigen. Der Weg führt über die auf 2262 Metern Höhe liegende Große Steinscharte, die hier die Staatsgrenze zwischen Deutschland und Österreich markiert, über die Westflanke zum Gipfel.
- In 4½ Stunden kann das Hohe Licht durch das Hochalptal von Steeg (im Süden) aus begangen werden. Der Höhenunterschied beträgt bei dieser Tour 1527 Höhenmeter. Dieser Aufstieg eignet sich auch als Frühjahrsschitour.
Literatur und Karte
- Dieter Seibert, Alpenvereinsführer Allgäuer Alpen, München 2004, ISBN 3-7633-1126-2
- Alpenvereinskarte 1:25.000, Blatt 2/1, Allgäuer- Lechtaler Alpen, West
Einzelnachweise
- ↑ Anton Spiehler in Eduard Richter: Erschliessung der Ostalpen, I. Band, Berlin 1893, S. 62 f.
Weblinks
Commons: Hohes Licht – Sammlung von Bildern, Videos und AudiodateienKategorien:- Zweitausender
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