Holger Szymanski

Holger Szymanski

Holger Szymanski (* 6. Dezember 1972 in Görlitz) ist der Pressesprecher und Leiter des Parlamentarischen Beratungsdienstes der NPD-Fraktion im Sächsischen Landtag.

Szymanski war im Februar 1990 an der Gründung der Jungen Sozialdemokraten in der DDR beteiligt. 1994 bis 1995 betreute er als Mitglied der Partei «Die Republikaner» deren Landesgeschäftsstelle in Sachsen. Für die Republikaner trat er bereits als Student (erfolglos) zur Bundestags- und Landtagswahl 1994 an. Des Weiteren fungierte er als Gründungsmitglied der Jungen Landsmannschaft Ostpreußen (JLO) in Sachsen. 1998 organisierte er ein Winterkolleg in den Räumlichkeiten der Burschenschaft Cheruscia Dresden an der Technischen Universität Dresden mit, an welchem unter anderem Funktionäre der NPD und der Jungen Landsmannschaft Ostpreußen teilnahmen.

Seit 2004 war Szymanski beim Nationalen Bündnis Dresden für die Öffentlichkeitsarbeit zuständig. Von April 2006 bis August 2009 war er auch als Pressesprecher der Fraktion Nationales Bündnis für Dresden im Dresdner Stadtrat tätig.

Szymanski war von Oktober 2004 bis April 2007 Pressesprecher der NPD-Fraktion im Sächsischen Landtag. Von Oktober 2006 bis April 2007 war er zusätzlich stellvertretender Fraktionsgeschäftsführer der Landtagsfraktion. Von Mai 2007 bis Juni 2008 war er stellvertretender Chefredakteur der vom NPD-Parteivorstand herausgegebenen Monatszeitung «Deutsche Stimme».

Im Juni 2008 wurde er als Nachfolger des in den Münchner Stadtrat gewählten Karl Richter Leiter des Parlamentarischen Beratungsdienstes der NPD-Fraktion im Sächsischen Landtag.

Nach dem Wiedereinzug der NPD in den Sächsischen Landtag nach der Landtagswahl vom 30. August 2009 übernahm er von dem als Landtagsabgeordneten gewählten Arne Schimmer zusätzlich die Funktion des Pressesprechers der Fraktion.

Neben seiner politischen Tätigkeit betrieb Holger Szymanski von 2000 bis Ende 2004 ein Versandantiquariat in Dresden.

Literatur

  • Raimund Hethey: NPD instrumentalisiert sächsischen Landtag. In: Der rechte Rand. Nr. 92 Jan./Febr. 2005, ISSN 1619-1404, 8f.

Weblinks


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